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Ernährung

8 gesunde Superfoods, die du in deiner Ernährung haben sollest

Myprotein
Autor und Experte8 Jahre Ago
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Wenn es darum geht den Grad der Gesundheit der eigenen Ernährung aufzupolieren und den Nährstoffgehalt der Mahlzeiten, Drinks und Smoothies zu verbessern, so gibt es keinen leichteren und bequemeren Weg, als über die Ergänzung mit Superfoods.

Im heutigen Artikel möchten wir dir 8 dieser „Wunderwaffen der Ernährung“ vorstellen, damit du auf natürlichem Wege die Aufnahme von Mikronährstoffen und Vitaminen boosten kannst.

8 gesunde Superfoods, die du in deiner Ernährung haben sollest

Superfood #1: Leinsamen

Leinsamen haben sich nicht umsonst einen sehr guten Ruf als „Superfood“ erarbeitet. Sie sind nicht nur reich an Ballaststoffen, sondern auch eine hervorragende Vitamin- und Mineralstoffquelle, z.B. dank ihrem hohen Gehalt an Vitamin B1 und Mangan. Zudem enthalten Leinsamen essenzielle Fettsäuren in Form sogenannte Omega 3 Fette.

Leinsamen stehen in dem Ruf bei der Regulierung des Cholesterinspiegels zu helfen und sie sind ein recht vielseitiges Lebensmittel, welches sich ohne weiteres in Backrezepten, Shakes und Smoothies verwenden lässt, um den Ballaststoffgehalt zu verbessern.

Gemahlene Leinsamen sind insofern eine bessere Option, da sie vom Körper leichter verdaut werden können, als z.B. ganze Leinsamen. Wenn du darauf aus bist den maximalen gesundheitlichen Effekt zu nutzen, solltest du daher auf die bevorzugte Variante setzen.

Superfood #2: Beerenobst

Lange Zeit galt Beerenobst, dank seines hohen Gehalt an Antioxidantien, als DAS preisgünstigste Superfood-Lebensmittel schlechthin. Es ist reich an Vitamin C und enthält überdies hinaus auch eine ansehnliche Portion an Ballaststoffen bei einer verhältnismäßig niedrigen Kaloriendichte.

Auch dieses Superfood gilt als höchst versatil und es passt ohne weiteres in eine Vielzahl von Rezepten. Aber unterschätze Beerenobst (dazu gehören Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Stachelbeeren und Schwarzbeeren) keinesfalls: Auch als Snack für sich allein machen die süßen Früchte eine gute Figur – insbesondere dann, wenn du sie mit ein wenig Protein (z.B. Magerquark oder Hüttenkäse) kombinierst!

Beeren sind von Haus aus arm an Fett und verfügen über einen ausgesprochen niedrigen Gehalt an Kohlenhydraten. Du kannst sie wahlweise frisch oder als Tiefkühlware genießen. Gerade die TK-Version stellt eine perfekte Ergänzung für all jene dar, die mit Shakes und Smoothies experimentieren wollen.

Du stehst nicht auf frische oder tiefgefrorene Beeren? Kein Problem: Probiere dock mal den Super-Berries-Mix aus dem Hause Myprotein.

Superfood #3: Kakao

Reines Kakaopulver stellt eine willkommene Ergänzung dar – es macht nicht nur in Shakes und Smoothies einiges her, sondern veredelt auch Backwaren und kann zudem in Mug Cakes („Tassenkuchen“) verwendet werden. Und wer will, der kann den Kakao auch bei Proteinkeksen verwenden oder zum Klassiker – Porridge – hinzugeben. Einfach einen Löffel Kakao unterrühren et voila!

Kakao ist reich an Kalzium, Magnesium und Eisen. Bereits weniger als 2 Gramm pro Portion reichen aus, um die Mahlzeiten in ihrem Vitamin- und Mineralgehalt zu boosten und es stellt zudem eine höchst leckere Art und Weise dar, um Geschmack reinzubringen und den Kaloriengehalt zu erhöhen.

Superfood #4: Haferfkleie

Wie, du kannst dir nicht vorstellen, dass etwas so einfaches wie Haferkleie zur Klasse der „Superfoods“ gehört? Unterschätze niemals die Macht der Kleie (und ihrer Inhaltsstoffe!). Sie ist reich an wasserlöslichen Ballaststoffen und enthält beinahe doppelt so viele davon, wie gewöhnliche Haferflocken. Damit hilft auch sie bei der Regulation von Cholesterin und Blutzucker. Haferkleie ist eine ideale Unterstützung für das Verdauungssystem.

Du kannst sie wahlweise zum Frühstück dazugeben (z.B. ins Porrdige oder Quark) oder bei der Zubereitung von Smoothies und Shakes, sowie beim Backen verwenden. Dank des hohen Ballaststoffgehalts, wirken Mahlzeiten, die mit Haferkleie gepimpt wurden, überaus sättigend – was sich insbesondere in einer Diät bezahlt macht.

Wenn du den Geschmack nicht magst, kannst du die Kleie auch einfach nur mit Flüssigkeit – Wasser, Milch oder einem Proteinshake – konsumieren, um deine tägliche Ballaststoffzufuhr zu optimieren.

Superfood #5: Spirulina

Bei Spirulina handelt es sich um eine blau-grüne Algenform, die besonders gut in frischem Gewässer wächst und gedeiht. Du magst dich natürlich zu Recht fragen, was dieses Superfood so alles für dich tun kann, oder?

Spirulina ist reich an Vitamin B1 (Thiamin), Vitamin B2 (Riboflavin) und enthält zudem satte 4 Gramm Protein pro 7 Gramm Portion.

Gibt man es z.B. zu einem Smoothie hinzu, so lässt sich eine unvergleichliche einzigartige Geschmacksnuance hinzufügen. Damit wird der Smoothie nicht nur vitamin- und mineralstoffreicher – er schmeckt auch bekömmlicher!

Superfood #6: Weizengras

Wie die meisten anderen Pulver, lässt sich Weizengras ohne viel Aufwand in Shakes und Smoothies unterbringen – damit rückt das Ziel „mindestens 5 Mal Gemüse oder Obst am Tag“ schnell in greifbare Nähe!

Weizengras ist eine hervorragende Quelle Vitamin E, Zink und Kupfer auf, enthält darüber hinaus auch eine Portion Kalzium und Eisen. (1 Portion reicht bereits aus, um 1/3 des täglichen Eisenbedarfs zu decken).

Superfood #7: Nüsse

Nüsse haben nicht umsonst den Status als Superfood inne: Reich an hochwertigen Fetten, Ballaststoffen und Vitamin E – und wer die rohe Nuss nicht verspeisen mag, der kann seinen Bedarf auch über eine der vielen Nussbuttersorten, z.B. Erdnussbutter, Mandelbutter oder gar Cashewbutter, decken. (Auch wenn man zugeben sollte, das Erdnüsse technisch gesehen keine Nüsse sind, sondern eher zu den Hülsenfrüchten zählen – gut schmecken tut sie trotzdem!)

Du kannst Nüsse wahlweise in Backrezepten und Protein- sowie Energieriegeln verarbeiten – wo wir auch gleich zum Nachteil kommen: Sie sind sehr kalorienreich, daher solltest du auf die Portionen, die du konsumierst, ein wenig Acht geben.

Superfood #8: Kokosöl

Wie, du hast noch nie etwas von Kokosöl und seinen legendären Superfood-Ruf gehört? Es ist wortwörtlich „in aller Munde“, wenn man es so formulieren darf. Wir haben dir erst vor kurzem in unserem erschöpfenden Artikel „Was Kokosöl für deine Gesundheit tun kann“ die vielen Benefits geschildert, die Kokosöl mit sich bringt.

Es ist reich an gesättigten und mittelkettigen Fettsäuren, äußerst hitzestabil (weshalb es gerne zum Braten eingesetzt wird) und verleiht jeder Mahlzeit eine gewisse Kokosnote, die Kenne zu schätzen wissen.

Du kannst Kokosöl zum Backen und Braten verwenden, es zu Shakes und Smoothies geben oder auch pur konsumieren (z.B. als „LowCarb Energiebooster“ in der Diät). Wie bereits bei Nüssen gilt: Watch out! Kokosöl ist reich an Kalorien, wodurch es schnell passieren kann, dass man über das Ziel hinausschießt!

Unsere Artikel sollen informieren und lehren. Die dargebotenen Informationen sollten nicht als medizinische Ratschläge interpretiert werden. Kontaktiere bitte einen Arzt, bevor du mit der Ergänzung von Nahrungsergänzungsmitteln beginnst oder größere Veränderungen an deiner Ernährung durchführst.

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