Wie du dich richtig entspannst! | 5 Tipps & Tricks
Wie du dich richtig entspannst! | 5 Tipps & Tricks
Sind Ruhe, Gelassenheit, Entspannung und tiefer innerer Frieden nur eine Illusion und Wunschdenken?
Im Alltag kann es schnell passieren, dass man über Tage hinweg nicht abschalten kann. Man rennt und rennt in seinem Hamsterrad, ohne einmal aufzuatmen und zu entspannen. In der heutigen Leistungsgesellschaft sind wir auf Erfolg getrimmt. Misserfolge werden sofort analysiert und weitestgehend vermieden. Erfolge werden oft lange angestrebt, um sie dann als selbstverständlich abzutun. Man hat zu funktionieren, dann ist alles in geordneten Bahnen. Man fällt eigentlich nur auf, wenn man mal nicht in diesen Bahnen fährt. Verständnis wird heute, besonders im Job, eher selten gezeigt. Wie kann man aber trotz des ganzen Stresses entspannen und abschalten lernen?
Eigentlich fängt alles bei mir und in meinem Kopf an und hört auch in meinem Kopf wieder auf. Wir kennen diese Situation: Der eine freut sich riesig auf den bevorstehenden Urlaub und kann es kaum erwarten, der andere bricht in Panik aus, weil er packen muss und der Urlaub noch nicht bis in die kleinste Millisekunde geplant ist. Beide haben die gleichen Voraussetzungen und beiden steht ein schönes Ereignis bevor, und doch gibt es zwei verschiedene Sichtweisen. Das bedeutet also, dass wir selbst schon einen großen Teil zu innerer Ruhe und Entspannung beitragen können.
Sich zu entspannen und abzuschalten, kann man lernen.
- Entspannungs-Tipp Nr. 1: Ruhepausen gönnen, abschalten lernen
- Entspannungs-Tipp Nr. 2: Powernapping
- Entspannungs-Tipp Nr. 3: Einstellung
- Entspannungs-Tipp Nr. 4: Entspannen Lernen mit klassischer Musik
- Entspannungs-Tipp Nr. 5: Von der klassischen Musik zum Klassiker, dem Sport
- Fazit
Entspannungs-Tipp Nr. 1: Ruhepausen gönnen, abschalten lernen
Über den Tag hinweg arbeitet unser Gehirn nonstop. Wir konzentrieren uns auf die Arbeit, auf unser Handy, das Arbeitstelefon, auf unsere Umwelt, auf ALLES, aber nicht auf uns selbst. Wichtig ist sich über den Tag verteilt 5 min zu gönnen, in denen man einen Kaffee oder Tee trinkt, die Bürotür zumacht und einfach das Gehirn entspannen lässt. Wir denken in diesen Minuten an nichts.
Unser Handy bleibt einfach auf dem Tisch liegen und es werden ausnahmsweise nicht die eingehenden Anrufe und Nachrichten gecheckt. Wir versuchen einfach abzuschalten und lassen den Gedanken freien Lauf, wo auch immer sie hinlaufen wollen, nur nicht in Richtung Arbeit oder Sorgen.
Entspannungs-Tipp Nr. 2: Powernapping
Powernapping, oder Minutenschlaf, ist bewiesenermaßen eine gute Methode abzuschalten. Max. eine halbe Powernapping steigert die Konzentration und die Power. Besonders nach dem Mittagessen fühlen wir uns schlapp und ausgelaugt. Diese 20 bis 30 Minuten Schlaf helfen den Biorhythmus wiederherzustellen.
Wenn wir nicht zu Hause sind und im Büro nicht unbedingt eine Couch oder einen Sessel stehen haben, dann können wir es uns einfach auf dem Bürostuhl bequem machen und den Kopf auf den Tisch legen. Diese 20 Minuten Schlaf in der Mittagspause werden wahre Wunder wirken.
Entspannungs-Tipp Nr. 3: Einstellung
Der Glaube versetzt Berge – dieses Sprichwort ist manchmal unglaublich aber wahr. Mit unserer Gedankenkraft können wir uns selbst aus einem Loch holen, oder uns dort hineinmanövrieren. Unsere Einstellung entscheidet maßgeblich ob wir entspannen können oder ob wir uns verkrampfen. Entspannung kann nur eintreten, wenn wir uns wohlfühlen und im Reinen mit uns selbst sind. Mancher Alltag ist vielleicht schwer und anstrengend. Allerdings kann eine positive Einstellung uns helfen Stress besser zu ertragen.
Stress kann, je nach Ansicht, entweder eine Riesenlast oder ein Sprungbrett zu Höchstleistungen sein. Nehmen wir den Stress und verwandeln ihn in unsere Antriebskraft, so wird er nicht mehr ein lästiges Übel sein, sondern die Möglichkeit Großartiges zu schaffen. Und sollte einmal doch alles zu viel werden, kann man immer noch die Reißleine ziehen (es muss ja nicht immer die Riesenreißleine sein), ein kurzer Timeout in Form von einer Pause bei Kaffee, Kuchen und (viel) Schokolade hilft meist schon.
Entspannungs-Tipp Nr. 4: Entspannen Lernen mit klassischer Musik
Klassische Musik hat den positiven Effekt der Entspannung. Wenn wir abends auf dem Sofa liegen, erschöpft von der Arbeit und den Kopf voll mit irgendwelchen Tabellen und Rechnungen, dann hilft klassische Musik. Die sanften Töne der klassischen Musik helfen beim Entspannen und helfen dabei den Kopf frei zu kriegen.
Also wenn es nächstes Mal heißt: fernsehen oder Musik hören, dann entscheiden wir uns doch lieber einmal mehr fürs Musik hören und zwar ganz klassisch.
Entspannungs-Tipp Nr. 5: Von der klassischen Musik zum Klassiker, dem Sport
Sport ist eine ideale Methode um den Kopf zu leeren. Ob Kraftsport, Pilates, Ausdauersport oder Gruppensport, Sport hilft einen Ausgleich zu schaffen. Unsere Muskeln entspannen, die Gedanken sind fokussiert auf Kraft und Ausdauer.
Alles Negative kann durch Sport abgebaut werden und hilft uns Gedanken neu zu sortieren. Auch Wut und Trauer können besser verarbeitet werden. Mit dem Allheilmittel Sport strengen wir Körper und Geist an und verwandeln negative Energie in positive.
Selbst wenn man Tage hat, an denen man furchtbar müde und gestresst ist, hilft der Sport. Es kostet zwar Selbstüberwindung, aber das Ergebnis ist es allemal lohnenswert. Sport ist meist entspannender als ein langer Abend auf der Couch mit Chips, Bier und Wein.
Fazit
Entspannung kommt von Innen und man kann sie erlernen und eigentlich muss man sie auch erlernen. Denn nur entspannte und ausgeglichene Menschen kommen voran und erreichen ihre Ziele. Entspannte Menschen sind auch eine Wohltat für die Gesellschaft, da sie weitaus weniger Probleme mit anderen und mit sich selbst haben. Denken wir also immer daran: Es ist (fast) alles Kopfsache!