Halte dein Gehirn auf Trab | Ein Guide für mentales Wohlbefinden
Wenn du trainierst, dann bist du bereits auf dem besten Weg, um dein Wohlbefinden zu verbessern. Dein Gehirn profitiert vom Training ebenso, wie dein Körper:
- Gesteigertes Bewusstsein
- Besserer Schlaf
- Bessere Stimmung.
Wenn du also weiterhin von zu Hause aus trainierst, dann machst du es richtig.
Außerhalb des Fitnessstudios muss es jedoch andere Möglichkeiten geben, um dein Gehirn zu trainieren. Obwohl es in Wirklichkeit ein Organ ist, funktioniert es wie ein Muskel - es braucht Bewegung, und bestimmte Bereiche können sich verändern oder wachsen, wenn sie benutzt werden.
Deine Gewohnheiten bestimmen seine Form und die Wege, die es Tag für Tag zurücklegt - und egal, wie hart du es trainierst … am nächsten Tag gibt es keinen Musekelkater!
Hier sind zwei Möglichkeiten, wie du dein Gehirn auf Trab halten kannst, um das mentale Wohlbefinden zu steigern - denn ganz so, wie wir unseren Körper schlank und muskulös machen wollen, so wollen wir auch unser Gehirn widerstandsfähiger machen und uns gut fühlen.
Meditation
Viele Menschen mögen Meditation für anmaßend halten oder dem Nutzen skeptisch gegenüberstehen - und das ist normal. Es kann lange dauern, bis man es „richtig“ draufhat, aber es beinhaltet nicht wirklich viel mehr als das: Atmen, Anhalten und Konzentrieren. Man sitzt da, allein, mit nichts im Kopf – und das zehn Minuten lang.
Und das ist schwer.
Für den Kopf kommt dieses Training der Kniebeuge oder dem Kreuzheben am nächsten. Es ist wie ein Ganzkörpertraining, welches jedoch nur im Kopf stattfindet.
Es belastet dein Gehirn mental, weil der Affe in deinem Kopf nur tanzen will. Du wirst zucken. Du wirst dich anstrengen, still dazusitzen. Du hörst mittendrin vielleicht einfach auf - und das ist in Ordnung, denn ein Teil des Prozesses besteht darin, zu lernen, wie man damit klarkommt.
Ganz sicher wirst du aber den Nutzen spüren. Eine gesteigerte Stimmung, das Gefühl der Zufriedenheit und die Tatsache, entspannt zu sein.
Lerne also mehr über das Meditieren und mache es täglich, dreimal pro Woche, einmal pro Woche sogar … oder experimentiere mit einer verschiedenen Häufigkeit und Intensität.
Es ist wie eine Neuprogrammierung deines Gehirns. Es hängt davon ab, was du schätzt und was für dich funktioniert, aber das Wichtigste ist: Beständigkeit.
Also, versuche es!
Schreibe deine Gedanken nieder
Dies ist möglicherweise die einfachste, aber wirkungsvollste Sache, die du tun kannst. Und wenn du es täglich - oder sogar mehrmals am Tag - tust, kann es dich dazu bringen, für immer anders zu denken.
Deine Gedanken können dir manchmal ein schlechtes Gefühl geben. „Das ist Scheiße. Ich bin schwach. Warum ist alles schlecht?“
So hart muss es jedoch nicht sein. Dr. David Burns, Autor des „Feeling Good Handbook“, drückt es einfach aus: Du kannst deine Gedanken verändern und sie erzeugen deine Stimmung - also können veränderte Gedanken auch deine Gefühle beeinflussen.
Er sagt, dass viele unserer Gedanken Verzerrungen sind und nicht auf der Realität basieren. Wir denken, dass der Personal-Trainer in unserem Fitnessstudio uns hasst, oder dass jeder uns dafür verurteilt, dass wir noch nicht in der Lage sind, eine weitere Scheibe auf die Hantel draufzupacken, aber in Wahrheit kümmert das wirklich niemanden. Wir versuchen, die Gedanken der anderen zu lesen und unsere eigenen mit Dingen zu füllen, die nicht wahr sind. Oder wir versuchen uns in Wahrsagerei, blicken in die Zukunft und sagen Dinge wie: "Das wird ewig so weitergehen, nicht wahr?“ Aber das wird es nicht.
Was kannst du also tun?
Es aufschreiben. Es als das bezeichnen, was es ist: Eine Verzerrung der Gedanken. Und dann schreibst du eine vernünftige Antwort auf, die sowohl wahr ist, als auch dem negativen Gedanken widerspricht. Natürlich hasst der Personal-Trainer dich nicht - er kennt dich vielleicht nicht einmal.
Mit der Zeit wird dein Gehirn nach dem Aufschreiben beginnen, dies selbst zu tun. Du wirst es darauf trainiert haben, sich besser zu fühlen.
Es fühlt sich definitiv seltsam an, aufzuschreiben, was du während des Tages gedacht hast. Aber - noch einmal – sieh‘ es als Training an! Dies ist eine kleiner, aber durchaus bewährter Tipp, wie du dein Gehirn bewusst trainieren kannst, sich besser zu fühlen.
Und weißt du was? Es funktioniert.
Take Home Message
Beide Methoden sind effektive Übungen, die sich in eine gesunde Routine einfügen lassen, um positiv und motiviert zu bleiben. Manchmal kann es uns leicht fallen, missmutig zu sein, aber denke stets daran: Besser fühlen lässt sich trainieren. Ganz so, wie du auch deinen Körper trainieren kannst.
Also, bring‘ dein Gehirn auf Trab und verbessere dein mentales Wohlbefinden.
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Hier sind die Fakten.
Bereits in jungen Jahren nahm Evangeline im Wettkampfsport teil. Als qualifizierter RYA Beiboot Instructor versteht sie die Wichtigkeit einer vernünftigen Ernährung, um genug Energie im Extrem- und Ausdauersport zu haben, insbesondere aufgrund ihrer Erfahrung in britischen Olympioniken-Team und als Kapitän und Coach ihres Universitätsteams.
In ihrer Freizeit liebt es Evangeline laufen zu gehen - insbesondere Marathon. An Wochenenden praktiziert sie oft Wassersportarten oder genießt das Wandern. Ihre Lieblingsabende verbringt sich mit HIIT Einheiten oder Kniebeugen im Gym, bevor sie gut gewürzte Gerichte mit einer Menge Gemüse isst - yum!
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