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MOTIVATION

Baue Selbstvertrauen als Trans-Person im Fitnessstudio auf | 5 Tipps

Für viele Menschen ist das Gym ein Ort, an dem sie sich schnell überwältigt fühlen. Aber für manche hört es da nicht auf. Das Absolvieren einer Einheit wird dann zur wahren Herausforderung.

Em Donkers, auch bekannt als

weiß ganz genau wie es sich anfühlt, Außenseiter zu sein und verurteilt zu werden. Als Transgender wird Em häufig kritisch beäugt. Aber das lässt Em nicht an sich ran. Stattdessen hat Em gewisse Taktiken entwickelt, um diese Art von Blicken und unerwünschter Aufmerksamkeit zu entgehen.

Es hat ein wenig gedauert, aber mittlerweile hat Em eine „Ist-Mir-Egal"-Haltung eingenommen. Und am Ende des Tages kommt es doch nur darauf an, wie gut dein Workout war.

Baue Selbstvertrauen als Trans-Person im Fitnessstudio auf | 5 Tipps

 

1. Vermeide Augenkontakt

Das klingt nach einer ziemlich einfachen Vorgehensweise und das ist sie auch. Aber leichter gesagt als getan. Wenn du keinen Augenkontakt herstellst, siehst du nicht, ob dich die andere Person anschaut oder nicht. So kannst du dich weiterhin auf dein Workout konzentrieren, deine Geist-Muskel-Verbindung aufrechterhalten und neue Bestleistungen aufstellen.

Und immer dran denken: Wenn Leute dich beobachten, dann sind sie vermutlich nur beeindruckt. Gehe nicht immer gleich vom Schlimmsten aus.

 

2. Bewege die Lippen zu deiner Musik

Die meisten Leute im Gym hören während ihres Workouts Musik, die ihnen dabei hilft, ihre Außenwelt auszublenden und ein paar gute Wiederholungen hinzulegen.

Wenn Em die Lippen zur Musik bewegt, fühlt Em sich gleich wohler. Es wirkt auf andere, so als würde man vor Selbstbewusstsein nur so strotzen, auch wenn es vielleicht gar nicht der Fall ist.

Außerdem ist es ein Zeichen dafür, dass du gute Musik hörst, wenn du einfach nichts dagegen tun kannst und mitsingen musst.

 

3. Trage dein bestes Outfit

Jeder kennt es: Wenn du gut aussiehst, wirst du dich automatisch auch gut fühlen. Ein Outfit, in dem du dich wohl fühlst, wird dich garantiert in gute Laune versetzen.

Die Leute, die in der Kleidungsabteilung von Myprotein sitzen, wissen ganz genau, was sie da tun.

 

4. Trage eine Maske

Das kann natürlich jeder für sich selbst entscheiden, aber Em hilft das Tragen einer Maske im Gym dabei, besser mit schlechter Laune oder Unwohlsein umzugehen.

Während dem Workout kann eine Maske durchaus stören, sodass du sie für die Sätze abnehmen und nur zwischendurch tragen könntest.

Wenn du kein Problem damit hast, kannst du sie natürlich auch durchgehend aufbehalten. Oder sie gar nicht tragen. Die Entscheidung liegt bei dir.

 

5. Leg dich ins Zeug

Dieser Tipp sollte eigentlich auf der Hand liegen, da die meisten Leute ins Gym gehen, um an sich zu arbeiten und ihre Ziele zu erreichen. Jeder respektiert harte Arbeit, insbesondere im Gym.

Das Gym ist ein Ort, an dem Menschen an sich selbst arbeiten, unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung, Herkunft, Religion oder irgendetwas anderem. Und wenn du an dir selbst arbeitest, dann hast du schon einmal einiges mit den anderen Leuten dort gemeinsam.

Dieser Gedanke der Zusammengehörigkeit hilft dir auch dabei, dich wohler in deinem Umfeld zu fühlen.

Baue Selbstvertrauen als Trans-Person im Fitnessstudio auf | 5 Tipps

 

Take Home Message

Für manche Menschen kann das Gym ein relativ einschüchternder Ort sein. Aber es gibt das ein oder andere, dass du tun kannst, um selbstbewusster zu werden.

Mit der Zeit wirst du dich dort automatisch wohler fühlen, aber bis dahin können dir Ems Tipps weiterhelfen.

 

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Emily Wilcock Autor und Experte
Emily studiert Business Management & Marketing an der University of Birmingham und absolviert derzeit ihr Praktikumsjahr. Sie interessiert sich sowohl für das Schreiben, als auch für Fitness und ist froh, dass sie nun beides miteinander verbinden kann. Sie verbringt gerne Zeit mit ihren Freunden, sowohl im als auch außerhalb des Fitnessstudios.

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