Kampfsportarten- Der Kick zu perfekter Rundumfitness
Kaum eine Gruppe von Sportarten erfordert eine höhere Rundumfitness als der Kampfsport. Um hier erfolgreich zu sein, gilt es den Körper in seiner Leistungsfähigkeit zu perfektionieren. Neben Kraft oder Schnelligkeit ist ebenso eine gute Koordination, sowie Beweglichkeit, Reaktion und weitere Leistungskomponenten essentiell. Deshalb ist Kampfsport auch so ideal geeignet für alle, die maximale körperliche Leistung und Fitness in allen Bereichen erlangen wollen. Des weiteren ist die Schulung des Geistes in kaum einer Sparte so vertreten wie hier, wodurch sich ein extremer Zugewinn an mentaler Stärke ergibt. Um euch mehr Klahrheit über die verschiedenen Ausprägungsformen und deren Vorteile zu verschaffen, hier eine Übersicht:
Boxen
Nicht erst seit dem „Thriller von Manila“ ist Boxen wohl eine der populärsten Kampfsportarten überhaupt. Erste nachgewiesene Faustkämpfe zum Unterhaltungszweck fanden bereits 3000 v.Chr. im alten Ägypten statt. Später war er Bestandteil der Olympischen Spiele der Antike. Die Ursprünge des modernen Boxens liegen im England des 17. Jahrhunderts. Seit 1698 wurden zudem im Londoner Königstheater regelmäßige Boxveranstaltungen, damals allerdings noch ohne Bandagen, durchgeführt.
Ein Boxkampf erlaubt nur Schläge mit der geschlossenen Faust. Die Benutzung anderer Körperteile (z. B. Ellbogen, Fuß etc.) zählt als Foul und führt zur Ermahnung, Punktabzügen oder Disqualifikation. Ein regulärer Schlag gilt als ausgeführt wenn der Treffer auf die Vorderseite des Kopfes, Halses, des gesamten Oberkörpers bis zur imaginären Gürtellinie oder den Armen landet. Ein Kampf im Amateurbereich wird normalerweise in drei Runden je drei Minuten ausgetragen mit jeweils einer Minute Pause. Am Ende entscheidet die Anzahl der Treffer.
Thaiboxen
Muay Thai oder Thaiboxen, welches sich aus den traditionellen Kampfkünsten entwickelte ist der Nationalsport Thailands. Im Gegensatz zum Boxen mit Fäusten erlaubt Thaiboxen auch den Einsatz von Beinen, Knie und Ellbogen. Zudem ist hier auch Clinchen und der sog. Infight erlaubt.
Der erste offizielle Thaibox-Ring wurde 1921 genutzt. Als Zeitmaß für einen Durchgang galten bis 1929 13 Kokosnussschalen mit einem Loch in der Mitte, welche ins Wasser gelegt wurden. Sobald die erste Schale unterging, galt der Durchgang als beendet.
Charakteristisch für Muay Thai sind vielfältige Ellenbogen- bzw. Knietechniken, Clinchen, sowie der Kick mit dem Schienbein auf Oberschenkel oder den Rippenbereich. Neben dem europäischen Boxen ähnlichen Fausttechniken sind auch Schläge aus der Drehung zulässig, sowie das Fangen und Halten gegnerischer Kicks. Des weiteren gilt der gesamte Körper als Trefferfläche.
Die Kampfzeiten reichen von 3 mal 2 Minuten, bis zu 5 mal 3 Minuten.
Kickboxen
Hier wird das Schlagen mit Füßen und Händen, wie z. B. bei Karate mit konventionellem Boxen verbunden. Tiefschläge sind immer tabu, jedoch sind Tritte auf die Oberschenkel erlaubt, je nach Verband wird die erlaubte Trefferfläche individuell geregelt, ebenso die Verwendung von Drehschlägen, Fußfegern und ähnlichem.
MMA (Mixed Martial Arts)
Mit MMA findet sich eine Vollkontaktsportart, welche die bewährtesten Konzepte diverser traditioneller Kampfsportarten kombiniert. Diese sind Boxen, Kickboxen, Taekwondo, Muay Thai, Karate, Brazilian Jiu Jitsu, Judo, Ringen und Sambo. Es unterscheidet sich zu Anderen insbesondere durch seine Bodenkampfkomponente, bei der auch geschlagen und getreten werden darf. Ebenso sind Würfe erlaubt. Ziel hierbei ist es den Gegner im Kampf zu besiegen, bis er k.o. geht , durch Abklopfen aufgibt oder der Ringrichter den Kampf abbricht.
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