Tommy Fury über KSI, den Kampf gegen Mayweather & sein erstes Tatoo
Von Jennifer Browne
Tommy Fury schlägt keine Herausforderung aus – sei es im Ring, im Gym oder im Tattoo-Studio. Fury – der sich öffentlich darüber geäußert hat, dass er nicht viel von Tattoos hält (auch dann nicht, wenn seine Frau Molly Mae dasselbe hat) – hat während eines Interviews mit Myprotein erklärt, weshalb er sich das erste Mal unter die Nadel getraut hat.
Der professionelle Boxer und Star aus Love Island hat mit uns über sein Leben, seinen bevorstehenden Kampf mit KSI, seinen Trainingsplan und was es wirklich bedeutet, ein Fury zu sein, gesprochen. Und das hatte er uns zu sagen.
Vaterrolle und Training
Am 14. Oktober steht für Tommy ein Kampf in der Halbschwergewichtsklasse gegen KSI in der AO Arena in Manchester an. Und er gibt deutlich zu verstehen, dass er es ernst meint – dabei geht es aber nicht nur um den bevorstehenden Kampf.
Erst vor kurzem wurde er durch seine Tochter Bambi zum Vater und steht seitdem vor der Herausforderung, seine Rolle als Vater und seinen intensiven Trainingsplan unter einen Hut zu bekommen.
Um fokussiert zu bleiben und sich auf seine Kämpfe vorzubereiten, verbringt Tommy fünf Tage die Woche nicht zu Hause, sondern in einem Trainingscamp, wo auch sein Vater John und sein Bruder Tyson sind. Dies hilft ihm dabei, mental und körperlich stark zu bleiben.
Das Gym als Rückzugsort
Die Fury-Familie hatte schon mit einigen Rückschlägen zu kämpfen, insbesondere in Hinblick auf mentale Gesundheit. Für Tommy stellt das Gym so etwas wie einen sicheren Rückzugsort dar. „Training lässt dich durchhalten."
Tommy ist der Meinung, dass selbst an Tagen, an denen die Motivation fehlt, eine kurze Einheit im Gym wahre Wunder bewirken kann: "Das Gym ist ein toller Ort, egal ob du ein professioneller Athlet oder nur ein Hobby-Sportler bist."
So wichtig ist die Ernährung
Tommy weiß, wie wichtig die Ernährung ist, um während seinen Kämpfen seine Bestleistung abrufen zu können. Am Anfang seiner Karriere waren seine Lieblingsspeisen McDonald‘s und Käse, aber er sagt: „Ich bin mir bewusst, dass ich mit meiner alten Ernährungsweise nicht einmal die Hälfte von dem schaffen könnte, was ich heute tue. Ich glaube die Ernährung macht etwa 80 – 90 % aus."
Sein eigener Weg & der Kampf mit KSI
Der Name Fury ist beinahe gleichbedeutend mit Erfolg im Boxen, aber Tommy möchte seinen eigenen Weg finden. „Fury ist ein starker Name und ich bin stolz, Teil der Familie zu sein.", gleichzeitig sagt er aber auch: „Ich habe nicht mit diesem Sport angefangen, um gegen YouTuber oder Berühmtheiten zu kämpfen.“
Am Ende des Tages geht es ihm darum, einen Titel zu gewinnen. „Kämpfen liegt mir im Blut; es fließt durch meine Adern.“
Wenn es um KSI geht, hat Tommy volles Vertrauen in seine Fähigkeiten. „KSI ist niemand, der Tommy Fury schlagen kann, genauso wenig wie es Jake Paul konnte. Nachdem ich ihn ausgeknockt haben werde, wird er vermutlich ein neues Lied schreiben oder ein neues Video auf YouTube hochladen."
Und wenn alles vorbei ist? Tommy hat Größeres im Sinn – wie einen Championship-Gürtel – aber Erfolg beschränkt sich für Tommy nicht nur auf das Boxen.
Take Home Message
Tommy legt sein Herz in den Ring und in sein privates Leben. Und in einer Welt, in der Boxen mehr als nur ein Sport ist, ist er auf dem besten Weg, sich seinen eigenen Namen zu machen und gleichzeitig seine Herkunft zu ehren.
Von diesem Star können wir noch einiges erwarten.
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