Morgenroutine | So startest du Fit und Entspannt
Ohne eine Morgenroutine kann der Start in den Tag wirklich sehr stressig sein. Vielleicht kommt dir folgende Situation bekannt vor: Morgens klingelt der Wecker und Du bist TOTAL müde. Du drehst dich noch einmal um und quälst dich irgendwann aus dem Bett, auf dem Weg zum Badezimmer siehst du schwarz…Dann knallt der Tag mit all seinen Anforderungen auf dich ein. Du hast keine Chance dich zu wehren. Es geht sofort los.
Die meisten Menschen schaffen es gerade so, mit biegen und brechen, sich zu duschen und zu stylen. Manch einer lässt sogar das Frühstück sausen und eilt direkt zur Arbeit.
Auf dem Weg zur Arbeit kauft man sich dann schnell einen Coffee to-go und ein Brötchen. Ein schnelles Frühstück in der U-Bahn, im Auto oder im Bus.
Gestresst auf der Arbeit angekommen fährt man seinen Computer hoch und wird direkt von unzähligen E-Mails bombardiert. An manchen Tagen wird das einfach zu viel. Dann liegen die eigenen Nerven blank und man verliert seine Stressresistenz, man ist schlecht drauf, unkonzentriert und unmotiviert.
Das Resultat ist, dass man ohne Morgenroutine vielleicht gar nicht mehr gerne aufsteht. Man quält sich aus dem Bett – der Tag verspricht ja auch nichts Schönes...
Da wäre es doch viel besser, wenn wir mit einem guten Gefühl aus dem Bett hüpfen. Uns auf die Arbeit freuen und uns sicher sind, nicht von der Welt da draußen überwältigt zu werden, oder?
Eine Morgenroutine hilft dir dabei, entspannter, fit und vital in den Tag zu starten.
Natürlich hat jeder eine andere Vorliebe, in den Tag zu starten, manche brauchen Ruhe, die anderen wieder Musik. Die Einen leben nach dem Motto, 'Sport am frühen Morgen vertreibt Kummer und Sorgen‘ und die Anderen mögen Fitness morgens noch gar nicht leiden. Das ist ok!
Wir zeigen dir einfach nur so ein paar Grundideen auf und geben Tipps, die du evtl. für dich anwenden und nach deinen Vorlieben abändern kannst.
Das Schlafhormon
Es ist völlig normal, dass wir an kalten, dunklen Wintertagen länger schlafen als im Frühling und Sommer. Je kürzer die Tage, desto größer wird nämlich unser Schlafbedürfnis, das vom „Schlafhormon“ Melatonin gesteuert wird.
Gegen die Melantonin-Produktion hilft Licht! Schalte das Licht ein oder öffne die Vorhänge. Du möchtest schon morgens entspannt ohne Wecker aufwachen? Ziehe die Vorhänge schon vor dem Einschlafen auf. Es gibt auch sogenannte Tageslichtlampen, die dir das Aufstehen erleichtern, wenn du zu einer Tageszeit aufsteht, wo es noch dunkel ist. Achte beim Kauf einer solchen Lampe auf die sogenannte LUX Zahl – diese sollte mindestens 10 000 betragen.
Auch zu empfehlen: Ein Lichtwecker, dieser lässt praktisch die Sonne in deinem Schlafzimmer aufgehen und gaukelt deinem Körper einen Sonnenaufgang vor – das macht es dir deutlich leichter, aufzustehen!
Und: Die 10 Minuten-Regel! Wer nach dem Erwachen länger als 10 Minuten wach bleibt, kann der Versuchung anschließend noch einmal ins warme Bettchen zu schlüpfen, meist widerstehen.
Strecken, räkeln und ein wenig Bewegung
Dein Körper wurde in der Nacht für ein paar Stunden runtergefahren – um gut in den Tag starten zu können, bedarf es daher einiger Vorbereitungen: Es ist zu empfehlen, dass du dich ein wenig streckst und deinen Körper in Bewegung versetzt. So kann er mit frischem Sauerstoff versorgt und dein Kreislauf auf Hochtouren gebracht werden. Das kannst du auch gerne noch im warmen Bett machen. Einfach die Arme strecken, den Rücken lang machen, mit den Zehen wackeln…
Wenn du auf Sport am Morgen stehst, zieh doch gleich nach dem Aufstehen Sportzeug an und mach ein Workout . das bringt dich so richtig in Schwung. Für alle, die es lieber ruhig mögen: ein paar Dehnübungen, evtl. eine Yoga - Einheit oder ein paar Hampelmänner wirken Wunder! Ein wenig Bewegung reguliert den Stress und gibt dir ein gutes, vitales Gefühl.
Starte deinen Tag hydriert
Nach einer langen Nacht ist der Körper dehydriert. Anstatt gleich zur Kaffeetasse zu greifen, solltest du lieber erst einmal ein mindestens 500 ml Wasser trinken!
Die Fruit Infuser Wasserflasche gibt es jetzt auch in diversen Farben, perfekt für die lebensfrohe Frau, die es auch gerne mal bunt mag. Perfekt dazu geeignet dein H2O aufzupeppen und Geschmack zu verleihen.
Starte den Morgen mit einem aktiven Kopf
Morgens ist es wichtig, sich zu sortieren. Was steht an, was muss erledigt werden? Gehe den Tag gedanktlich durch, erstelle einen Plan, wie du die Aufgaben bewältigen kannst. Aufschreiben hilft ebenfalls! Bringe deine Gedanken zu Papier!
Beginne den Tag mit einem Lachen
Nach dem Zähneputzen oder vor dem Haus verlassen: ein liebevoll zugeworfenes Lächeln, im 'Wir rockenden Tag sowas von“ Stil lässt niemanden kalt. Ganz im Gegenteil, bei jedem Lachen werden Signale zum Gehirn gesendet, das dann Glückshormone ausschüttet. Wenn du lachst, kriegst du automatisch ein positives Gefühl. Wir lachen nämlich nicht nur, um Anderen unsere Freude zu zeigen, sondern um uns selber gut zu fühlen!
No Stress!
Vermeide Stress! Plane deinen Morgen, ja insgesamt den ganzen Tag so, dass du möglichst unnötigen Stress vermeiden kannst. Ich rede hier nicht davon, dass dien Morgen super-entspannt sein muss, es darf ruhig durchgetaktet zugehen, wir haben ja nicht unendlich viel Zeit. ABER dieser Stress der Sorte 'Ich bin angespannt und überfordert', sollte vor allem Morgens absolut vermieden wären. Stehe lieber 15 Minuten früher auf, wenn du dadurch entspannt deine morgenlichen Aufgaben erledigen kannst.
Zeit für den Kaffee oder Frühstück
Wenn du ein Frühstücker bist: Nimm dir Zeit für dein Frühstück! Auch dein Kaffee, Tee, Smoothie – was auch immer - sollte in Ruhe genossen werden. Setze dich einfach kurz hin und genieße dieses kleine Ritual.:)
Hier findest du eine reiche Auswahl an gesunden Frühstücksrezepten!
Abschließende Worte
Hoffentlich hat dir dieser Artikel gefallen, vielleicht kannst du ja einige der Vorschläge gleich morgen Früh umsetzten und somit entspannt und vital in den neuen Tag starten. Begegne jeden Tag mit einem guten Gefühl und mach das Beste daraus!