Kokosnuss Chips – ein leckerer Allround-Snack für Zwischendurch
Von Martin Krowicki
Kokosnuss Chips – ein leckerer Allround-Snack für Zwischendurch
Lecker, knackig und gesund - hast du schon Kokoschips in deinem Snack-Portfolio? Für eine gesunde Ernährung sind Kokosnuss Chips eine tolle Bereicherung. Sie eignen sich als leckerer Snack und als Feintuning für verschiedene Gerichte. Besonders die Inhaltsstoffe machen sie auch für Sportler und Gesundheitsbewusste attraktiv.
- Warum sind Kokoschips gesund?
- So werden sie hergestellt
- Wer profitiert von Kokosnuss Chips?
- Verwendung von Kokoschips
- Kokosnuss und Phytinsäure
- Idee: Kokos Snack Box
Warum sind Kokoschips gesund?
Kokosprodukte haben zahlreiche gesundheitsförderliche Effekte. In Studien wurde nachgewiesen, dass die Inhaltsstoffe der Kokosnuss die Immunabwehr stärken und einen Beitrag zur Gesundheit leisten (1)(2)(3). Die Mehrheit dieser Effekte sind auf Fettsäuren zurück zu führen.
MCT – Fettsäuren
Kokoschips bestehen zu einem großen Teil aus gesättigten Fettsäuren. Diese kommen hauptsächlich als hochwertige MCT – Fettsäuren vor, die sonst in nur sehr wenigen Lebensmitteln enthalten sind.
Die mittelkettigen Fettsäuren sind ein schneller und effektiver Energieträger. Sie werden im Darm aufgespalten und über das Blut weiter transportiert. Der Körper kann sie zügig verwerten. Im Gegensatz zu Kohlenhydraten, haben sie keinen Einfluss auf deinen Blutzuckerspiegel. Daher eignet sich der Kokossnack prima für einen nachhaltigen Energieschub – ohne ein darauf folgendes Energieloch.
Ballaststoffe
Ein weiterer Vorteil von Kokosnuss Chips ist der hohe Gehalt an Ballaststoffen. Diese sind für ein funktionierendes Verdauungssystem besonders wichtig. Ballaststoffe sind ein positiver Treiber für die Darmflora, da sie als Nahrung für die Darmbakterien dienen.
Vitamine & Mineralien
Auch der hohe Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen macht die Kokoschips gesund. Der Snack enthält eine gute Portion Magnesium, Kalzium, Zink, Selen, Kupfer sowie Vitamin B und E.
Makronährstoffe – Was steckt drin?
Kokoschips zeichnen sich durch ein gutes Nährstoffprofil aus:
- 597 kcal
Fett 47g - davon gesättigte Fettsäuren 41g
Kohlenhydrate 30 g - davon Zucker 30g
- Ballaststoffe 14g
Eiweiß 5,8 g - Salz 0,13g
Wie werden Kokosnuss Chips hergestellt?
Bei der Herstellung von Kokosnuss Chips sollten optimalerweise Bio-Kokosnüsse verwendet werden. Damit erhöht sich die Qualität und Verträglichkeit des Endproduktes.
Im Verarbeitungsprozess werden zunächst die Lederhaut und die Faserschicht entfernt. Danach wird das Kokos-Fruchtfleisch in kleine Scheiben geschnitten und an der Luft getrocknet – somit bleiben wichtige Nährstoffe enthalten.
Für wen sind Kokosnuss Chips geeignet?
Kokoschips passen zu nahezu jeder Ernährungsform. Da der Snack naturbelassen ist und keine chemischen Zusatzstoffe beinhaltet, eignet er sich für die Paleo Ernährung. Aufgrund des geringen Gehalts an Kohlenhydraten sind die Kokosnuss Chips auch bei Low-Carb Anhängern beliebt. Weiterhin sind sie für eine vegane und glutenfreie Ernährung geeignet.
Sportler profitieren von einer guten Zusammensetzung aus Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten.
Wie verwendet man Kokosnuss Chips?
Am einfachsten ist es, wenn du den Snack wie klassische Chips zu dir nimmst - Tüte auf und losknuspern. Kokosnuss Chips sind perfekt als Pausensnack, Reisesnack oder als Ergänzung zu deinem Post-Workout Snack.
Aufgrund des süßen Geschmacks eigenen sie sich außerdem als tolle Ergänzung zu verschiedenen Gerichten, wie:
Frühstücks-Porridge, - Müsli,
- Gebäck,
- Salattopping,
- Topping für Suppen
- Panade für Fleisch und Fisch
Kokosnuss und Phytinsäure
Interessant ist die Debatte um Kokosnüsse und Phytinsäure: Phytinsäure gilt als Antinährstoff, da sie die Absorption von Mineralien im Darm verhindert. Somit werden die Nährstoffe für den Körper unverwertbar. Dies ist auch der Grund, warum die Verzehrempfehlung für Nüsse und Samen auf eine Handvoll pro Tag beschränkt wird.
Auch Kokosnüsse stehen deshalb oft zur Debatte, da sie ebenfalls Phytinsäure enthalten. Doch darum musst du dir zum Glück wenig Sorgen machen:
Der mineral-bindende Effekt der Phytinsäure ist in Kokosnüssen quasi nicht existent. In einer Studie wurde nachgewiesen, dass die Kokosnuss keine bis wenig Effekte auf die Verfügbarkeit von Mineralien hat. Demnach sind Getreide und Soja wesentlich risikoreicher (4).
Idee: Kokoschips – Snackbox als Postworkout-Snack
Hast du Lust auf einen leckeren Pausensnack oder einen Post-Workout-Snack? Dann stelle dir doch eine leckere Snackbox zusammen:
- Bio Kokosnuss Chips
- Nüsse
- getrocknete Beeren
etwas Proteinreiches (z.B. Protein-Cookies)
Somit hast du immer eine gesunde und leckere Snackbox an deiner Seite. Da die Zutaten sehr haltbar sind, kannst du sie gleich für mehrere Tage vorbereiten.
Zusammenfassung
Eines steht nun fest: Kokoschips sind gesund und praktisch. Als Snack sind sie nahrhaft und liefern eine gute Portion an Fetten, Kohlenhydraten und Eiweißen. Eindeutige Pluspunkte liegen im hohen Gehalt an mittelkettigen Fettsäuren und Ballaststoffen. Sie passen in nahezu jede Ernährungsform, da Kokoschips ein natürliches Lebensmittel sind. Worauf wartest du also?
Wir wünschen dir viel Spaß beim Snacken, am besten mit unseren leckeren Bio Kokosnuss Chips.