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LIFESTYLE

Klimmzug-Challenge auf einem fliegenden Helikopter

Stan Browney liebt Herausforderungen. Normalerweise braucht man dafür nicht mehr als ein paar Fitnessgeräte und ein bisschen Entschlossenheit. Aber diese hier ist nicht so einfach zu Hause zu bewältigen.

Für sein neuestes Projekt wollte Browney den Weltrekord für die meisten Klimmzüge in 60 Sekunden brechen... in einem sich bewegenden Helikopter.

https://www.youtube.com/watch?v=HceWb7C2teU&feature=emb_logo

 

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Die Challenge

Diesen Rekord haben Browney und sein Freund Arjen schon seit einiger Zeit im Visier. 23 Klimmzüge in einer Minute, aufgestellt vom Armenier Roman Sahradyan im Jahr 2021, waren die Messlatte, die sie knacken mussten. Es würde schwierig, aber nicht unmöglich sein.

Sie hatten bisher nie das Glück, einen Helikopter zu finden, was immer das größte Hindernis gewesen war. Aber nachdem Browney es irgendwie geschafft hatte, einen zu organisieren, konnte der Rekordversuch starten.

Das zweite, was sie brauchten, war eine geeignete Trainingsausrüstung. Browney und Co. haben zwar jede Menge Klimmzugstangen zu Hause, aber sie mussten die Umstände der Challenge so gut wie möglich nachbilden.

Helikopterlande-Kufen sind dicker und schwieriger zu greifen als eine typische Klimmzugstange. Außerdem bewegen sie sich in der Luft. Es musste also etwas gebastelt werden. Nachdem Arjen eine schwankende Klimmzugstange aus PVC-Rohr und Seil gebaut hatte, hatten sie genau das, was sie zum Üben brauchten.

Klimmzug-Challenge auf einem fliegenden Helikopter

 

Als drittes wurde ein Weltrekordschiedsrichter benötigt. Browney füllte den Antrag aus und schickte ihn ab, und noch am selben Tag wurde er genehmigt. Sechs Tage vor dem Wettbewerb erhielten sie die Erlaubnis zum Abflug.

Doch als sich die Jungs darauf vorbereiteten, den Rekord zu brechen, gerieten sie in Turbulenzen, die ihre Träume zu Fall zu bringen drohten. Aufgrund von Sicherheitsbedenken konnte die Challenge in den Niederlanden nicht zu Ende geführt werden, so dass sie gezwungen waren, sie zu verschieben, bis sie alternative Vorkehrungen treffen konnten.

Wenn du schon einmal eines von Browneys Videos gesehen haben, dann weißt du, dass er nur schwer zu stoppen ist, wenn er erst einmal in Fahrt gekommen ist. Und bei dieser Challenge war es nicht anders. Nachdem sie fast alles versucht hatten, gelang es ihnen schließlich, den Rekordversuch wieder auf die Beine zu stellen. Sie hatten ein neues Datum, eine neue Frist und ein neues Land. Browney und Arjen machten sich auf den Weg ins benachbarte Belgien.

 

Der Tag der Challenge

40 Tage später kamen Browney und Arjen auf dem Flugplatz in Belgien an. Dort trafen sie den offiziellen Schiedsrichter, der ihnen die strengen Regeln für den Rekordversuch erläuterte:

Regeln:
  • Der Körper des Teilnehmers muss gerade bleiben, wobei nur eine leichte Beugung des Knies erlaubt ist.
  • Das Kinn des Teilnehmers muss die Hubschrauberlandestange passieren, damit die Wiederholung gezählt wird.

Nach monatelangem Training war Arjen der Erste, der an die Platte trat und 24 Wiederholungen auf Anhieb schaffte. Der Wertungsrichter überprüfte, ob sein Körper durchgehend gerade blieb und sein Kinn bei jeder Wiederholung die Stange überschritt, und überreichte Arjen seine Weltrekordurkunde.

Browney war als nächster an der Reihe, und auch er musste einen neuen Rekord aufstellen. Nach der Überprüfung durch den Wertungsrichter wurde bestätigt, dass er 25 Wiederholungen geschafft hatte und der neue Rekordhalter war.

Zwei Weltrekorde an einem einzigen Tag, zuerst von Arjen und dann von Browney. Ich denke, man kann sagen, dass die Challenge ein Erfolg war.

 

Take Home Message

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es nichts, was Browney tun könnte, was mich überraschen würde. Jeder neue Versuch einer Challenge scheint unwahrscheinlicher und ehrgeiziger zu sein, als der letzte.

Trotzdem ein großes Lob an Browney und Arjen. Sie haben es einfach aussehen lassen.

Ich frage mich, was sie als nächstes geplant haben…

 

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Emily Wilcock
Emily Wilcock Autor und Experte
Emily studiert Business Management & Marketing an der University of Birmingham und absolviert derzeit ihr Praktikumsjahr. Sie interessiert sich sowohl für das Schreiben, als auch für Fitness und ist froh, dass sie nun beides miteinander verbinden kann. Sie verbringt gerne Zeit mit ihren Freunden, sowohl im als auch außerhalb des Fitnessstudios.

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