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5 gesunde Gewohnheiten, die dein Leben verändern werden

Lucy Davis, Hybrid-Athletin und Elite-Fitness-Influencerin, ist ein wahre Inspiration, wenn es darum geht, deinen Körper vor neue Herausforderungen zu stellen und Spaß im Training zu haben.

Lucy ist sehr stolz auf ihr Mindset, das es ihr erlaubt, sich körperlich fordernden Challenges stellen zu können. Sie ist davon überzeugt, dass sich dieses Mindset durch 5 Gewohnheiten gebildet hat, die sie sowohl mental als auch körperlich stärker machen.

https://www.youtube.com/watch?v=ki_DAgz3nbg

 

1. Keine sozialen Netzwerke nach 21:30/22 Uhr

Über die letzten zwei Jahren hinweg ist Lucy schrittweise abends vor dem Schlafengehen weniger online gegangen.

Sie hatte mit einer Essstörung zu kämpfen und Dinge, die sie online sah, lösten Trigger aus. Wenn sie abends noch etwas auf Instagram sah, dass sie traurig oder wütend machte, würde sie die ganze Nacht wach im Bett liegen und sich Gedanken machen.

Indem du nach 21:30 Uhr nicht mehr online gehst, kannst du Stress und Angstgefühle deutlich reduzieren. Es hilft dir dabei, dich zu entspannen und runterzukommen. So bist du bereit für eine erholsame Nacht.

Außerdem hat Lucy eine sehr beunruhigende Statistik mit uns geteilt – „Wenn du am Tag fünf Stunden am Handy verbringst, hast du, wenn du 80 bist, 12 Jahre damit verbracht, am Handy zu sein.“

Jede Angewohnheit, die dir dabei hilft, deine Bildschirmzeit zu reduzieren und dich zu entspannen, lohnt sich.

 

2. Leistung über Aussehen

In den letzten zwei Jahren hat sich Lucy in erster Linie auf ihre Leistung und weniger auf ihr Aussehen konzentriert. Dadurch macht ihr Training deutlich mehr Spaß.

Lucy liebt es aktiv zu sein und ihren Körper immer wieder vor neue Herausforderungen zu stellen. Als sie sich nur darauf konzentrierte, wie sie aussah und ihr Training danach richtete, war sie so stark an ihre Routine gebunden, dass ihre Workouts einfach nur schrecklich waren.

Jetzt ist Lucy eine Hybrid-Athletin, die läuft, Rad fährt, Gewichte hebt und schwimmt. Dieser Ansatz hat ihr Verhältnis zum Training maßgeblich verändert. Für sie sind ihre Leistung und Gesundheit nun deutlich wichtiger. Wie sie aussieht, ist nur noch ein Nebenprodukt von ihrem Training.

Lucys Ratschlag für jeden, der keine Freude am Training hat oder sich langweilt? „Geh die Sache anders an und überlege dir, wo du Veränderungen einführen kannst, die dich anders fordern.“

Diese Art von Mindset bewirkt einen großen Unterschied und lässt dich dein Training ganz anders angehen, sodass du mehr Spaß daran hast.

 

3. Hydration

Diesen Rat kennt jeder. Aber Lucy betont, dass Hydration grundlegend wichtig für einen gesunden Lifestyle ist.

Hier sind nur ein paar der Gründe, weshalb Lucy immer darauf achtet, genug zu trinken:

  • Es fördert die kognitive Leistung
  • Es unterstützt die Konzentration
  • Es hilft bei Kopfschmerzen
  • Es fördert das Gleichgewicht im Körper
  • Es befördert Abfallstoffe aus dem Körper und hält ihn am Laufen

Lucy trinkt am Tag 4 Liter, aber die empfohlene Mindestmenge liegt bei 2 Litern. Sie hat zwei 2-Liter-Flaschen, die sie den Tag über auffüllt. Sie empfiehlt dir, dir auch solche Flaschen zuzulegen, damit du nicht vergisst, genug zu trinken.

Probiere eine von diesen:

 

Lucys Top Tipp, wenn es dir schwerfällt, genug zu trinken? Gib ein wenig zuckerfreien Sirup oder Saft in dein Wasser, damit es nicht so langweilig schmeckt.

 

4. Ein gesundes Gleichgewicht beim Essen

Früher war Lucy Wettkampf-Schwimmerin und tat sich mit dieser Angewohnheit schwer. Als sie noch an Wettkämpfen teilnahm, wurde ständig ihr Körperfett gemessen und ihr Gewicht festgehalten. Dies führte letztendlich zu einer körperdysmorphen Störung und Essstörung.

Die größte Veränderung, die Lucy in Bezug auf Essen machte, war es, dass sie nicht mehr in gute und schlechte Lebensmittel einteilte.

Jedes Lebensmittel hat eine andere Zusammensetzung, was Nährstoffe angeht, aber das macht keines besser oder schlechter als das andere. Alles sollte in Maßen gegessen werden, ob es sich dabei um eine Banane oder Schokolade handelt, spielt keine Rolle.

„Die Leute fragen mich immer, ob ich Süßigkeiten und Schokolade esse. Oder ob ich Alkohol trinke. Und ja, in Maßen nehme ich alles zu mir."

„Es geht darum, ein Gleichgewicht zu finden. Ich gebe meinem Körper Energie, damit er Leistung erbringen kann. Früher hatte ich Angst vor Essen. Essen ist Energie."

Lass dich nicht entmutigen, wenn es seine Zeit braucht, bis du dies zur Gewohnheit gemacht hast. Ein ausgewogener Lebensstil ist nichts, das sich über Nacht entwickelt.

 

5. Besserer Selbstgespräche

„Wir Menschen neigen von Natur aus dazu, negativ zu sein. Wir schauen uns im Spiegel an, ziehen an unserer Haut, kritisieren und sagen uns, was wir an uns nicht mögen."  

Vor etwa einem Jahr änderte Lucy ganz bewusst die Art und Weise, wie sie mit sich sprach. Sie sagte sich, was sie an sich mochte, worin sie gut war und was sie an sich selbst wertschätzte.

Außerdem hat sie damit angefangen, ein Tagebuch zu führen. Sie gibt zu, dass es schwer ist, jeden Tag alles aufzuschreiben. Aber sie nutzt es, wann immer es notwendig ist.

Lucy empfiehlt es jedem, sich an einem schlechten Tag mindestens fünf positive Dinge zu sagen. Das könnten bevorstehende Events sein, auf die man sich freut, Hobbys, die man derzeit gerne macht oder positive Affirmationen.

Fange klein an und schon bald wird positiver „Self-Talk“ zu einer Gewohnheit für dich werden.

 

Take Home Message

Dieses Video unterscheidet sich ein wenig von Lucys normalem Content zum Thema Training. Aber die mentale Gesundheit ist mindestens genauso wichtig.

Mindset ist ein wichtiger Faktor, wenn es darum geht, fit zu sein. Du hast nur einen Körper, also solltest du alles daransetzen, dich gut um ihn zu kümmern.

 

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Joni McMullen
Joni McMullen Autor und Experte

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