Du bist auf der Suche nach ein wenig Inspiration für Training und Ernährung? Nun, dann bist du hier am richtigen Ort, denn wir präsentieren dir das Neuste aus der Welt der Wissenschaft.
Ganz gleich, ob es darum geht ein wenig stärker in einer Übung zu werden oder schneller zu laufen: Wenn man sich daran orientiert, was andere bereits probiert haben, ist es leichter, die gleichen Fehler zu vermeiden.
Diese Woche werfen wir einen Blick auf die Wichtigkeit einer sozialen Verbindung, wenn es darum geht bei einer Fitness-Routine am Ball zu bleiben und die Auswirkungen des unaufmerksamen Snackens.
Bist du bereit? Los geht’s‘:
Manchmal ist es einfach zu schwer, sich für das Training zu motivieren und vom Sofa zu erheben. Die eine Sache, die es wahrscheinlicher macht, dass es passiert? Wenn du genau weißt, dass du dort deine Freunde triffst.
Neuen Untersuchungen zufolge könnten Fitness-Apps mit einer sozialen Komponente der ultimative Motivator sein (1).
Die Studie untersuchte 1.300 Erwachsene, von denen etwa die Hälfte eine Fitness-App benutzten, und fand heraus, dass diejenigen, die sich mit einem sozialen Aspekt beschäftigten, bei dem sie von anderen ermutigt wurden, eher motiviert waren, weiter zu trainieren.
Die Wissenschaftler fanden auch heraus, dass Personen, die kompetitiv agieren, dadurch motivierter waren. Das liegt aber daran, dass die Apps spielerische Anreize und Belohnungen verwenden, die eine positive Reaktion fördern.
Die Forscher warnten jedoch auch davor, dass diese Apps negative Auswirkungen haben können, da sie es den Benutzern ermöglichen, direkte Vergleiche zwischen sich und anderen Benutzern anzustellen. Sie fanden heraus, dass diejenigen, die sich selbst am meisten mit anderen verglichen, am Ende weniger geneigt waren, Sport zu treiben.
Liebst du es auch, deine Fortschritte bei Social-Media- oder Aktivitäts-Apps zu teilen? Es sieht so aus, als könne die Persönlichkeit eine große Rolle dabei spielen, wie wir dazu motiviert werden, uns zu bewegen.
Wir alle haben schon mal herumgesessen und eine gute Serie oder einen Film angesehen, während wir dabei gleichzeitig beherzt in eine Tüte Chips gegriffen haben... und ehe man sich versieht, ist die Tüte leer. Diese Art der Ablenkung beim Essen ist etwas, das Wissenschaftler untersucht haben - und sie haben einige interessante Erkenntnisse daraus gezogen (2).
Die Forscher testeten 120 Teilnehmer und gaben ihnen kalorienreichere und kalorienärmere Getränke, während sie Aufgaben erledigten, die sowohl eine geringe, als auch hohe Aufmerksamkeit erforderten. Dann wurde ihnen ein zweiter Snack mit Chips angeboten, um zu sehen, ob sich die Menge, die sie aßen - je nachdem, ob sie zuvor ein kalorienreiches oder ein kalorienarmes Getränk zu sich genommen hatten - unterschied.
Hierbei stellte man fest, dass die Teilnehmer, die die Aufgabe mit der hohen Aufmerksamkeit erfüllten, die gleiche Menge an Chips aßen, unabhängig davon, ob sie zuvor ein kalorienreiches oder ein kalorienarmes Getränk zu sich genommen hatten. In der Zwischenzeit aßen die Teilnehmer, bei der keine so hohe Aufmerksamkeit zur Erledigung der Aufgabe erforderlich war, nach dem kalorienreichen Getränk 45% weniger Chips, als nach dem kalorienarmen Getränk.
Die Forscher sagen, dass dies darauf hindeutet, dass du, wenn du an einer sehr anstrengenden Aufgabe, wie z.B. Fernsehen oder Videospielen beteiligt sind, mit geringerer Wahrscheinlichkeit merkst, dass du dich satt fühlst - und dich daher eher überisst.
Von der Motivation zur Bewegung bis hin zu naschenden Ablenkungen gibt es aus den Studien dieser Woche viel darüber zu lernen, was uns antreibt.
Wenn du auf der Suche nach ein wenig Motivation bist, dann könnte eine Fitness-App genau das Richtige für dich sein. Und wenn du dich nicht ganz sicher bist, wo all die Chips hin sind, dann ist es vielleicht an der Zeit, mehr darauf zu achten, wann du da isst.
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Unsere Artikel sollen informieren und lehren. Die dargebotenen Informationen sollten nicht als medizinische Ratschläge interpretiert werden. Kontaktiere bitte einen Arzt, bevor du mit der Ergänzung von Nahrungsergänzungsmitteln beginnst oder größere Veränderungen an deiner Ernährung durchführst.
1. Petersen, J. M., Kemps, E., Lewis, L. K., & Prichard, I. (2020). Psychological mechanisms underlying the relationship between commercial physical activity app use and physical activity engagement. Psychology of Sport and Exercise, 101719.
2. Morris, J., Vi, C. T., Obrist, M., Forster, S., & Yeomans, M. R. (2020). Ingested but not perceived: Response to satiety cues disrupted by perceptual load. Appetite, 104813.
Bereits in jungen Jahren nahm Evangeline im Wettkampfsport teil. Als qualifizierter RYA Beiboot Instructor versteht sie die Wichtigkeit einer vernünftigen Ernährung, um genug Energie im Extrem- und Ausdauersport zu haben, insbesondere aufgrund ihrer Erfahrung in britischen Olympioniken-Team und als Kapitän und Coach ihres Universitätsteams.
In ihrer Freizeit liebt es Evangeline laufen zu gehen - insbesondere Marathon. An Wochenenden praktiziert sie oft Wassersportarten oder genießt das Wandern. Ihre Lieblingsabende verbringt sich mit HIIT Einheiten oder Kniebeugen im Gym, bevor sie gut gewürzte Gerichte mit einer Menge Gemüse isst - yum!
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