5 positive Grundeinstellungen, die dich (nicht nur) im Sport weiterbringen
5 positive Grundeinstellungen, die dich (nicht nur) im Sport weiterbringen
Zum Sport gehören nicht nur Training und Ernährung, sondern auch die innere Einstellung. Daher werden in diesem Artikel fünf positive Grundeinstellungen dargestellt, die dich in deinem Sport vorantreiben können. Zwar steht der Sport auch im Mittelpunkt dieses Artikels, aber du wirst schnell merken, dass sich diese Einstellungen auch in das Berufs- und Privatleben übertragen lassen und du somit auch in diesen Bereichen davon profitieren kannst, diesen Artikel zu lesen und etwas aus ihm mtizunehmen.
- Positive Grundeinstellung Nr. 1: Schaue nur auf dich
- Positive Grundeinstellung Nr. 2: Versuche, dich stetig zu verbessern
- Positive Grundeinstellung Nr. 3: Sei stets produktiv
- Positive Grundeinstellung Nr. 4: Gehe positv mit Misserfolgen um
- Positive Grundeinstellung Nr. 5: Sei ein Gönner und kein Miesmacher
- Fazit
Positive Grundeinstellung Nr 1: Schaue nur auf dich
In unserer Gesellschaft neigen wir vermehrt dazu, uns mit Anderen zu vergleichen. Vorherschende Ideale gelangen durch Medien und Mitmenschen in unseren Kopf und beeinflussen uns in unserem Denken und Handeln. Häufig bewirkt dies eine innere Unzufriedenheit und wir beginnen, nach diesen Idealen zu streben ohne dabei eigene Voraussetzungen, wie beispielsweise die Genetik, zu berücksichtigen.
An erster Stelle sollte jedoch nicht irgendein Ideal stehen, sondern du selbst. Arbeite und lerne für deine Ziele und versuche, dich, deinen Körper und deinen Geist voranzubringen. Tu, was dich glücklich macht, was deinen Überzeugungen entspricht und dich deinen persönlichen Zielen näherbringt. Nimm dich als Individuum wahr, nicht als Teil einer homogenen Gesellschaft. Berücksichtige deine körperlichen Veranlagungen, nutze deine Stärken und arbeite an deinen Schwächen, wenn du sie als störend empfindest.
Dass du dich nicht mit Anderen vergleichen sollst, bedeutet nicht, keine Vorbilder haben zu dürfen. Orientiere dich an Personen, die dich beeindrucken oder bereits geschafft haben, was du dir als Ziel gesetzt hast. Lass dich vom Erfolg anderer inspirieren, nicht einschüchtern oder gar deprimieren.
Positive Grundeinstellung Nr. 2: Versuche, dich stetig zu verbessern
Sportlicher Erfolg lässt sich vor allem durch eins erreichen: Stetige Progression. Egal welches Ziel du verfolgst und welche Methode du hierfür wählst, eine kontinuirliche Steigerung wird dich diesem Ziel stetig näher bringen. Gib stets 100% dafür, eine Stufe höher zu steigen und ein neues Level erreichen zu können. Achte jedoch darauf, dass du kontrolliert eine Stufe nach der anderen bewältigst. Was bringt es dir beispielsweise, das Gewicht beim Bankdrücken zu erhöhen, wenn du dein bisheriges Gewicht im geplanten Wiederholungsbereich noch nicht mit sauberer Technnik bewegen kannst? Statt Fortschritt und Aufbau erwarten dich in diesem Fall eher Stagnation oder sogar Rückschritt durch drohende Verletzungen. Berücksichtige zudem die Superkompensation, um einen höchstmöglichen Erfolg zu erzielen.
Für den Sport wie auch für das Berufsleben gilt zudem: Sei stolz auf dich und auf das, was du erreicht hast, aber nie zufrieden. Lehne dich nicht zurück und gib weiterhin dein Bestes, um dich weiterzuentwickeln.
Positive Grundeinstellung Nr. 3: Sei stets produktiv
Egal ob im Sport, im Studium, in der Ausbildung oder im Beruf, eine produktive Grundeinstellung führt in allen Bereichen zu besseren Ergebnissen und mehr Erfolg. Versuche, den Großteil deines Tages produktiv zu sein. Dies gelingt am besten durch genaue Zielsetzung und Planung. Führe dir vor Augen, welches Ziel du realisieren willst. Setze dir anschließend einen realistischen Zeitraum und gib anschließend in jeder Lebenslage alles dafür, deinem Ziel näher zu kommen. Willst du beispielsweise deine Kraft steigern, reicht es nicht aus, nur im Training alles zu geben. Auch abseits des Studios musst du mit angemessener Ernährung und ausreichend Schlaf für dieses Ziel arbeiten.
Stets produktiv zu sein heißt zudem auch, sich nicht von auftretenden Problemen irritieren zu lassen. Produktive Menschen beklagen sich nicht über ein Problem, sie suchen stattdessen schnell nach Lösungen und Alternativen. Lass dich daher von Problemen und Schwierigkeiten ausbremsen. Arbeite produktiv, suche Wege zu deinen Zielen und finde Lösungen anstelle von Ausreden.
Positive Grundeinstellung Nr. 4: Gehe positv mit Misserfolgen um
Im Sport sowie auch im Leben an sich werden nicht nur stetig Erfolge gesammelt. Stattdessen geraten wir auf unserem Weg auch mal ins Straucheln, stolpern und fallen zu Boden. Der Umgang mit diesen Misserfolgen ist dabei jedoch entscheidend. Stehst du wieder auf, analysierst die Ursachen für deinen Sturz und versuchst es erneut oder bleibst du am Boden liegen, beklagst dich und gibst Ereignissen oder anderen Personen die Schuld dafür, dass du gefallen bist?
Betrachte daher Misserfolge nicht als Niederlage, sondern als Lernprozess. Fehler müssen begangen werden, damit ermittelt werden kann, was es auf dem Weg zum jeweiligen Ziel zu verbessern gilt. An dieser Stelle lässt sich gut ein Zitat einbringen, was schon auf diversen Social Media - Plattformen publiziert wurde und wie folgt zu übersetzen ist:
Mögliche Szenarien für Misserfolge gibt es auch im Kraftsport viele. Das Trainingsgewicht stagniert, die ausbleibende, aber so sehr erhoffte Gewichtszunahme bzw. -Abnahme bleibt vorerst aus und die Motivation droht allmählich zu verschwinden. Auch hier ist es enorm wichtig, trotz vorerst ausbleibendem Erfolg nicht aufzugeben. Analysiere deinen Trainings- und Ernährungsplan, ziehe wenn nötig einen Experten zu Rate und setze deinen Weg ansschließend fort.
Lass dich daher zu keiner Zeit von Misserfolgen ausbremsen. Gib weiterhin alles für dein Ziel und du wirst ihm deutlich näher kommen als wenn du dich von zunächst ausbleibendem Erfolg demotivieren lässt oder sogar ganz aufgibst.
Positive Grundeinstellung Nr. 5: Sei ein Gönner und kein Miesmacher
Eine letzte Eigenschaft bezieht sich auf den Umgang mit den Erfolgen anderer. Zu oft stehen sich Anfänger und Profis im Studio missmutig gegenüber. In der einen Ecke lästern fortgeschrittene Athleten über einen Anfänger, der verzweifelt versucht, seinen ersten Klimmzug zu bewältigen. In der anderen Ecke wird dem 110kg drückenden Athleten an der Hantelbank daegegen Steroid-Konsum unterstellt. In welche Richtung es dabei auch geht, ist egal: In beiden Fällen ist eine Charaktereigenschaft zu erkennen, die dich weder im Sport, noch privat oder im Beruf auch nur ein Stück weiterbingt: Missgunst.
Lerne, anderen Menschen ihren Erfolg zu gönnen. Schaue, wie in Punkt 1 bereits gelernt, nur auf dich. Überlege, ob die Ursache für deine Missgunst nicht vielleicht doch nur Neid ist. Nimm dir Personen, die deine Erfolge bereits erzielt haben lieber als Vorbild und sprich mit ihnen darüber. Wer anderen keinen Erfolg gönnt, ist meist mit sich selbst unzufrieden und damit auch erfolglos.
Für den zweiten Fall daegegen gilt: Auch wenn du selbst bereits Erfolge erzielt hast, gibt dir das nicht den Grund, dich über andere zu stellen. Bleib demütig und arbeite weiter hart für deine Ziele. Wenn du jemanden siehst, der von dir bereits erreichtes noch nicht leisten kann, denke daran zurück, wie hart der Weg für dich selbst war. Mache ihn daher nicht fertig oder versuche sogar, ihn zu unterstützen. Für unser einleitendes Beispiel könnte dies bedeuten, dass der Anfänger seine Klimmzugversuche unternehmen kann, ohne dabei belächelt zu werden und herabwertende Blicke einstecken zu müssen. Stattdessen kann ihm vielleicht sogar geholfen werden, indem du ihm Tipps zur Bewältigung des Klimmzugs gibst, wie beispielsweise durch die Ausführung von Negativ-Klimmzügen.
Mitmenschen ihren Erfolg zu gönnen, sie nicht mieszumachen und andere zu unterstützen anstatt sie abzuwerten sind Eigenschaften, die dich in jeder Hinsicht weiterbringen werden. Zudem ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du auch mit dir selbst viel glücklicher sein wirst, wenn du dich nicht von negativen Gedanken leiten lässt.
Fazit
Mit den genannten positiven Grundeinstellungen sollte es dir um einiges leichter fallen, Erfolge zu erzielen. Konzentriere dich auf deine eigenen Ziele, arbeite zu jeder Zeit produktiv dafür und lerne, aus Misserfolgen positive Schlüsse zu ziehen. Gönne deinen Mitmenschen ihre Erfolge und schaue nicht abwertend auf andere. Versuche zudem, dich selbst immer weiter zu verbessern. Ob im Sport, dem Privatleben oder in Schule, Ausbildung, Studium und Beruf, diese Einstellungen werden dich weiter voranbringen als wenn du dich von Negativität leiten lässt. Also schalte deine negativen Gedanken ab und gib alles für deine Ziele!