Apfelsäure (Malat) | Wirkung, Einnahme & Dosierung
Es hat einen Grund, weshalb man sagt, dass ein Apfel täglich den Arzt fernhält – und im Falle der Apfelsäure könnte dies sehr wohl zutreffen!
Bei der Apfelsäure handelt es sich um einen organischen Bestandteil vieler Früchte, die vor allem jedoch in Äpfeln vorkommt. Sie reduziert Schmerzsymptome, sowie Verdauungsprobleme, erhöht die Energie und kann die Trainingstoleranz verbessern.
Apfelsäure – Wo kommt sie vor?
Die natürlichste Quelle stellt Obst dar. Es ist eine Alphahydroxy-Säure, bestehend aus Zitrussäuren (wie in Früchten), Glykolsäure (aus Zuckerrohr), Laktatsäure (z.B. Sauermilch) und Weinsäure (aus Trauben).
Der saure bzw. bittere Geschmack, der häufig mit den entsprechenden Obst- und Gemüsesorten assoziiert wird, kommt daher und es wird oft zur Geschmackverbesserung bei Lebensmitteln hinzugesetzt, ebenso für gesundheitliche Vorteile.
Des Weiteren findet sie sich in vielen Gesundheits- und Fitnesssupplementen, welche auf die Reduktion von Müdigkeit und Erhöhung der Belastungstoleranz abzielen (neben weiteren Vorteilen).
Auch findet sie sich häufig in Zahnpasta, wo sie den Speichelfluss stimuliert und das Bakterienwachstum hemmt.
Seit kurzer Zeit bieten wir unseren Kunden bei Myprotein auch Apfelsäure an und sie ist eine großartige Ergänzung für dein Ausdauertraining, wie z.B. Langdistanzläufe oder Radfahren. Mische sie einfach mit deiner bevorzugten Menge Wasser oder Fruchtsaft, shake und verzehre das Getränk unmittelbar.
Apfelsäure Wirkung | Die Vorteile
Die beliebtesten Sportsupplemente sind solche, die natürlich und sicher deine Leistung hinsichtlich Ausdauer, Regeneration und Motivation verbessern. Apfelsäure findet sich häufig in derartigen Supplementen.
Apfelsäure ist nicht die einzige Alphahydroxy-Säure für gesunde Haut
AHAs werden häufig zur Behandlung trockener Haut und Entfernen abgestorbenen Gewebes genutzt. Deshalb sind sie beliebt bei Krankheiten, wie Ichthyose (schuppiger Haut) und Melismus, wodurch sich die Haut verdunkelt, neben Akne, Vernarbung und Xerose. Sie hilft bei trockener Haut, indem sie die oberen, toten Zellschichten entfernt und die Dicke der tieferen Hautschichten erhöht.
Nicht nur die äußere Haut kann davon profitieren. Ebenso lassen sich damit Schmerzen und wunde Stellen in der Mundhöhle behandeln.
Apfelsäure soll ebenso die Kollagenproduktion fördern, welche in Zusammenhang mit der Dichte und Stabilität der Haut steht.
Apfelsäure | Die Nebenwirkungen
Die Verwendung ist in der Regel sicher, da sie in vielen Früchten vorkommt, die du regelmäßig verzehrst.
Gastrointestinale Probleme und Krämpfe gelten als häufigste Nebeneffekte. Sollte dies eintreten, hole ärztlichen Rat ein. Eine Folge davon kann Dehydration sein, weshalb du bei der Einnahme von Apfelsäure auf deine Trinkmenge achten und diese erhöhen solltest.
Reine Apfelsäure kann Haut- und Augenirritationen hervorrufen. Hierzu gibt es nur wenig Untersuchungen, weitere immanente Nebeneffekte können Schwindel, Durchfall und Kopfweh sein, was in der Regel mit Dehydration in Verbindung steht.