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TRAINING

Die psychologische Wirkung von Sport & Training

Scott Whitney
Published: 01.12.2025 Von Scott Whitney
Autor und Experte

Die Vorteile durch Sport und Training beschränken sich nicht nur auf deine Fitness, Kraft und Körperkomposition – auch dein mentales Wohlbefinden wird von ihnen profitieren.

Wenn du dich in deinem alltäglichen Leben überfordert fühlst, solltest du dir eine Sportart suchen, die dir gefällt und diese regelmäßig ausführen.

Sie kann einen Ausgleich für dich darstellen, der dir dabei hilft, Stress zu bewältigen, dein Leben zu genießen und Achtsamkeit zu üben.

 

7 positive Auswirkungen, die Sport auf deine Psyche hat

1. Besserer Schlaf

Regelmäßiger Sport hilft dir dabei, schneller einzuschlafen, länger zu schlafen und deine Schlafqualität zu verbessern. Wenn du dich regelmäßig körperlich betätigst, trägt dies dazu bei, dass du länger in der Tiefschlafphase bleibst, in der dein Körper regeneriert.

Sport sorgt außerdem dafür, dass du dich müde fühlst und regt deinen Geist dazu an, zur Ruhe zu kommen, wenn es Zeit ist, ins Bett zu gehen.

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2. Deine Laune hebt sich

Durch Sport wird die Produktion von Hormonen wie Serotonin oder Endorphinen im Blut angekurbelt. Diese sind bekannt dafür, dass sie deinen Gemütszustand kurzfristig anheben können, indem sie dafür sorgen, dass du dich physisch gut fühlst.

Regelmäßiger Sport kann zudem bewirken, dass die Serotonin-Konzentration dauerhaft erhöht bleibt, wodurch Symptome einer Depression langfristig reduziert werden können.

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3. Mehr Selbstbewusstsein

Durch Training wirst du dich nicht nur energiegeladener fühlen und bei besserer Laune sein, sondern wird es sich auch positiv auf dein Selbstbewusstsein auswirken, da es dir ein Gefühl der Selbstständigkeit vermittelt. Denn wenn du dich fit und stark fühlst, wirst du dir selbst mehr zutrauen.

Training kann dir zudem dabei helfen, deine Körperkomposition zu verändern, was letztendlich zu einem positiveres Selbstbild führen und so dein Selbstwertgefühl steigern kann.

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4. Weniger Stress

Durch regelmäßiges Training wird für eine kurze Zeit nach einer intensiven Einheit mehr von dem Stresshormon Cortisol freigesetzt. Cortisol hat grundsätzlich eine negative Wirkung auf unseren Körper und wird vor allem dann produziert, wenn wir mit sehr viel Stress im Alltag zu kämpfen haben – dies kann dann zu einer Gewichtszunahme oder schlechterem Schlaf führen.

Ist unser Körper nur für kurze Zeit Cortisol ausgesetzt, kann es sich an den Stressfaktor anpassen. Ist die Konzentration des Stresshormons stattdessen chronisch zu hoch, treten schädliche Wirkungen auf.

Regelmäßiges Training trägt letztendlich dazu bei, dass unser Körper eine höhere Cortisol-Toleranz aufbaut und lernt, besser damit umzugehen. Das bedeutet, dass sich Alltagsstress weniger negativ auf dein Wohlbefinden auswirken wird.

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5. Weniger Unruhe

Durch Sport werden chemische Stoffe, auch Endorphine genannt, und andere Hormone wie Serotonin frei. Endorphine werden vom Körper hergestellt, um Schmerzsignale zu unterdrücken und dich gut fühlen lassen, indem sie dir ein Gefühl von Freude vermitteln.

Forschungen zeigen, dass Endorphine sehr wirksam sein können, um die Auswirkungen von Angst und Depressionen zu reduzieren. Aus diesem Grund ist Sport eine allgemein anerkannte Methode, um damit verbundene Symptome zu lindern.

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6. Gesteigerte Energie

Eigentlich sollte man meinen, dass man sich müder fühlt, wenn man die ganze Zeit nur am Trainieren ist. Aber in Wahrheit ist genau das Gegenteil der Fall.

Dies liegt daran, dass regelmäßiger Sport deine Schlafqualität verbessert und dafür sorgt, dass sich deine Muskeln so anpassen, dass sie leistungsfähiger werden – beides trägt dazu bei, dass du dich energiegeladener fühlst (nachdem du dich von deinem vorherigen Workout erholt hast!).

Sobald du es dir zur Gewohnheit gemacht hast, regelmäßig Sport zu treiben, wird dies möglicherweise zu anderen, gesundheitsförderlichen Verhaltensweisen führen. So beginnst du vielleicht damit, dich besser zu ernähren, wodurch du den Tag über sogar noch mehr Energie haben wirst.

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7. Gesteigertes Selbstbewusstsein

Während du fitter wirst, bist du in der Lage deine Körperkomposition zu verändern, wodurch sich dein Selbstbewusstsein sowie Selbstvertrauen erhöht.

Außerdem bietet dir Sport einen gewissen Ausgleich und die Möglichkeit, auf kurzfristige sowie langfristige Fitness-Ziele hinzuarbeiten. All dies wird dir dabei helfen, ein positiveres Selbstbild aufzubauen.

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Scott Whitney
Scott Whitney Autor und Experte
Scott entwickelte eine Leidenschaft für Sport und Performance, indem er vor seinem Universitätsstudium an Wettkämpfen im Langstreckenlauf und Bouldern teilnahm. Zu Scotts akademischen Leistungen gehören ein BSc Abschluss mit Auszeichnung in Sporttherapie und ein MSc Abschluss in Kraft und Kondition. Er ist zudem auch Mitglied der Gesellschaft der Sporttherapeuten und der CIMSPA. Zuvor hat er mit Amateur- und Elitesportlern gearbeitet, von Universitätssportmannschaften bis hin zu Elite-Athleten der Rugby-Liga und Ruderer des GB Teams. Derzeit arbeitet er mit verschiedenen Fitnessstudios an der Entwicklung und Bereitstellung von Trainingsprogrammen für Amateursportler und Fitnessstudiobesucher. Während passive Behandlungen in seinem Arsenal als Sporttherapeut ihren Platz haben, setzt Scott seine Fähigkeiten zur Förderung der körperlichen Aktivität ein für die Bekämpfung von Fettleibigkeit, Schmerzen im unteren Rückenbereich sowie anderen Sportverletzungen und Programme zur sportlichen Entwicklung. Als frischgebackener Hochschulabsolvent ist Scott darin bestrebt, Erfahrungen zu sammeln, wo immer dies möglich ist. Auf diesem Weg bietet er Beratung und den Austausch von Wissen an. Er glaubt, dass es wichtig ist, das zu praktizieren, was man predigt, weshalb er in seiner Freizeit olympisches Gewichtheben praktiziert und es genießt, bei jedem Wetter im Freien aktiv zu sein, obwohl er es nach wie vor für wichtig hält, sich ausreichend Zeit für soziale Aktivitäten zu nehmen.

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