Wie du dein Trainingspensum schaffst, trotz Uni
Es gibt viele Dinge, die man mit dem Studentenleben so assoziiert, eine der wohl verbreitetsten Mythen ist: Studenten haben unendlich viel Freizeit. Auch wenn dies für viele Studiengänge auf den ersten Blick auch zu trifft, ist es in der Realität dann doch manchmal schwer alles unter einen Hut zu bringen. Man möchte mit dem Stoff gut mitkommen, seine Freunde treffen, Geld verdienen und dann natürlich noch Fit sein.
In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du dein Trainingspensum schaffst, trotz Uni.
Plane dein Training wie deine Vorlesungen
Versuche schon im Voraus dein Training für die kommenden Wochen zu planen. Gerade an einem stressigen Tag, kann ein schnelles Workout im Gym dich auf andere Gedanken bringen und dich auf einen entspannten Abend vorbereiten. Da wir gerade von Abendprogrammen sprechen, nach einer langen Feiernacht, lohnt sich eine lange Session im Gym um Schadstoffe schneller auszuscheiden und dir über den Kater hinwegzuhelfen.
Die richtige Balance
Erst einmal sollte gesagt sein, dass du dir deine eigenen Ziele setzen solltest und dich bei deinen Vorsätzen von niemanden stressen lassen solltest. Vielleicht gibt es Kommilitonen in deinem Jahrgang, die super durchtrainiert und fit sind, so etwas stachelt natürlich an. Doch je nachdem, wie gut deine momentane Fitness ist, lohnt es sich mit kleinen Schritten anzufangen, Erfolgserlebnisse werden dir helfen weiter zu machen. Kleine Ziele zu setzen ist nicht nur wichtig, um deine Motivation zu erhalten, sondern hilft dir auch deine Zeit besser zu nutzen.
Wenn man Student ist lauern die Ablenkungen überall, da ist Nein sagen manchmal schwierig, schließlich möchte man ja auch nichts verpassen. Überlege dir am Anfang des Semesters, was du dir von den kommenden Monaten erhoffst Manchmal muss man im Leben leider Prioritäten setzen. Bevor du dir ein neues Fitnessziel setzt, solltest du dich fragen wie viel Zeit und Arbeit du investieren musst um dieses zu erreichen. Es ist oft besser schon im Vorhinein zu ermitteln, ob du diesen Aufwand mit den Anforderungen des kommenden Semesters vereinbaren kannst, anstatt krampfhaft zu versuchen ein utopisches Ziel zu erreichen und alles andere zu vernachlässigen. Du bist nur einmal Student und die Zeit vergeht häufig viel zu schnell, wenn du an deine Studentenzeit zurück denkst, solltest du vor allem an tolle Erlebnisse denken und nicht an die vielen Stunden, die du alleine im Gym verbracht hast. Sport ist ein super Ausgleich zum Unialltag aber er sollte nicht dein Leben bestimmen.
Denke in erster Linie an Übungen, nicht das Gym
Geldmangel kann einer der primären Gründe sein, warum du dich nicht im Fitnessstudio, zu den Yogastunden oder anderen Sportkursen anmeldest und ein extra Job, wird dir nicht aus dieser Misere helfen können, denn dies bedeutet, dass du am Ende so ausgebucht bist, dass du gar keine Zeit mehr hast für Sport. Wenn du es dir leisten kannst, lohnt es sich, Mitglied in einem Fitnessstudio zu werden aber es gibt auch viele Alternativen.
Falls Geldmangel, die einzige Sache ist, die dich vom trainieren abhält, ist es Zeit deine Mentalität zu ändern und mit dem zu arbeiten, was du hast. Du kannst deine Ausdauer verbessern, in dem du deine Turnschuhe und Trainingskleidung anziehst und laufen gehst. Für deine Muskulatur kannst du in eine kleine Grundausstattung investieren und Zu Hause trainieren. Falls du Inspiration brauchst, kannst du viele Ideen, für Workouts zu Hause, auf unserem Blog finden.
Betrachte es als ein positives Extra, nicht als Zwang
Okay auch, wenn die Studienzeit, dir viel Freiheit bietet, solltest du im Hinterkopf behalten, dass du am Ende deines Studiums nicht der oder die jenige sein möchtest, die zwar einen nicen Body vorweisen kann aber vor lauter Training im Gym nicht den Abschluss erreicht hat. Bizeps werden dir nicht in deiner letzten BWL Klausur helfen, Squats können dich zwar entspannen aber nicht deine Masterarbeit schreiben und HIIT wird dir nicht zu einem super Abschluss verhelfen.
Also hart gesagt, wenn du das Training im Gym dem Lernen für Klausuren vorziehst wird es schwierig dein Studium gut abzuschließen. Es lohnt sich dennoch regelmäßig zu trainieren, denn es gibt viele Studien, die zeigen, dass Sport dir helfen kann mit den Anforderungen, die an dich gestellt werden, besser umgehen zu können.
Regelmäßiges Cardio Training kann dir helfen dein Stresslevel zu reduzieren – perfekt, wenn du eine wichtige Hausarbeit fertig machen musst oder du das Gefühl hast, dass die Arbeit sich stapelt. Beim Training setzt du Endorphine frei, die dir zu mehr Ausgeglichenheit verhelfen können. Mit einem frischen Gedächtnis und weniger Stress im Hinterkopf lässt es sich besser Arbeiten. Des weiteren kann dir das Training an bestimmten Tagen helfen eine bessere Routine zu entwickeln.
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