Stefan Weissgerber (coachstef_) im Interview mit Myprotein | Ambassador-Q&A
Stefan Weissgerber aka Coach Stef (@coachstef_) ist für viele eine Institution der deutschen Fitnessszene. Mit sehr viel Erfahrung und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen schafft er es, Jung und Alt zu motivieren, das Beste aus sich herauszuholen und die gewünschten Fitnessziele zu erreichen. Auf seinen verschiedenen YouTube-Kanälen analysiert er die Trainings- und Ernährungspläne bekannter Persönlichkeiten, teilt eigene Workouts und Tipps, und diskutiert kontroverse Mythen der Fitnessindustrie.
Von seiner Community wird er unter anderem dafür gefeiert, dass er immer klar heraus seine Meinung gibt, ohne Dinge zu verschönen. Viele feiern ihn außerdem dafür, dass er wertvolle sowie realistische Ziele setzt und seine Follower Tag für Tag motiviert.
Im Interview spricht Stef über seine Morgenroutine (entkoffeinierter Kaffee und Eisbaden!) sowie über seine Vorbilder und Anfänge in der Fitnessszene. Obendrein gibt er Einblicke in seine Anfänge bei Myprotein und gibt Gym-Beginnern nützliche Tipps mit auf den Weg.
1. Seit wann bist du als Ambassador bei Myprotein dabei?
Tatsächlich bin ich 2020 das erste Mal Myprotein begegnet.
2. Was macht dir an der Zusammenarbeit am meisten Spaß?
Ich kann meinen Content ohne Kompromisse durchziehen und habe dabei die volle Unterstützung von Myprotein. Dabei kann ich die Produkte, die ich gerne empfehlen möchte, komplett frei wählen und meine ehrliche Meinung sagen.
Ich kann meiner Kreativität einfach freien Lauf lassen, das macht mir am meisten Spaß. Das ist in der Influencer-Welt nicht selbstverständlich.
3. Was machst du als Erstes, wenn morgens der Wecker klingelt?
Ich stehe direkt auf und mache mir einen entkoffeinierten Kaffee. Ich gehe dann auf den Balkon an die frische Luft, um die ersten Sonnenstrahlen mitzunehmen.
An manchen Tagen springe ich in die Tonne für ein Eisbad, bevor ich mich dann für die Arbeit fertigmache. Irgendwo dazwischen bringen wir dann noch die Kinder in die Schule und den Kindergarten.
4. Welche Übungen machst du im Gym am liebsten?
Das ist sehr unterschiedlich, momentan mache ich aber gerne Klimmzüge in verschiedenen Varianten. Andererseits macht mir aber auch mein Bein-Training viel Spaß.
Gerade weil es super anstrengend für den ganzen Körper ist, wenn man so viel Gewicht in einer Trainingseinheit bewegen kann. Kniebeugen, Kreuzheben und Hip Thrusts sind da meine Favoriten.
5. Wer ist ein Vorbild für dich?
Da gibt es viele Leute, aber in den letzten Monaten war es definitiv David Goggins. Sein erstes Buch „Can’t hurt me“ hat meine Sicht auf mein Training komplett verändert.
Man denkt eigentlich, dass man beim Training an sein Limit geht, wenn die wirkliche Grenze aber noch ein ganzes Stück weiter aus der Komfortzone heraus zu finden ist. Dabei stellt man fest, dass viele Dinge auf mentaler Ebene gewonnen werden, wenn man eigentlich nur an die Physis denkt.
6. Welches Talent hättest du gern?
Klingt komisch, aber ich höre den ganzen Tag Musik und würde gerne singen können. Bin aber leider absolut kein guter Sänger und treffe kaum einen Ton.
Das hält mich zwar nicht vom Singen ab, aber manchmal habe ich Mitleid mit meiner Verlobten, die sich das anhören muss.
7. Was hat dich dazu gebracht, mit Fitness anzufangen?
Mit meinen 172 cm Körpergröße und schlanker Figur habe ich in der Schule immer die entsprechenden Witze abbekommen.
Als meine älteren Cousins mit dem Krafttraining angefangen haben, bin ich mit ihnen ins Fitnessstudio gegangen und habe schnell die ersten Fortschritte gemacht. Daraufhin habe ich gemerkt, dass ich richtig gut darin bin, was mein Selbstwertgefühl auch deutlich gesteigert hat. Mittlerweile bin aus solchen Komplexen rausgewachsen, aber sie waren immerhin ein super Katalysator, von dem ich heute mein Leben finanzieren kann.
8. Draußen schüttet es, du bist müde und hast heute überhaupt keine Lust auf Bewegung. Wer oder was motiviert dich, trotzdem ins Fitness oder an die frische Luft zu gehen?
Genau dann macht es Spaß, wenn man es trotzdem durchzieht. Bei guter Laune in der Sonne kann es jeder, das ist nichts Besonderes.
9. Welcher Song darf auf deiner Workout-Playlist nicht fehlen?
Ich höre gerne den kompletten Rocky-Soundtrack, aber auch die Filmmusik von Bloodsport, Karate Tiger und dergleichen.
10. Wie relaxt du?
Schlafen. Mit zwei Kindern daheim, will man einfach nur noch schlafen.
11. Welchen Tipp würdest du Trainings-Beginnern gern mit auf den Weg geben?
Weniger Gedanken machen und es stur durchziehen. Ich sehe sehr oft Zweifel, Ablenkungen und Leute, die sich in Details verrennen.
Du musst nicht jedes mögliche Problem im Vorfeld durchdenken und lösen, denn das wirst du schlichtweg nicht können. Paralysis by analysis.
12. Was sind deine Lieblingsprodukte von Myprotein?
Am häufigsten nutze ich das Whey Protein für meine Smoothies. Dabei steht ganz klar immer Vanille im Schrank.
Ansonsten gehören die ganzen Vitamine und Mineralien zu meiner täglichen Routine.
13. Welche Produkte würdest du dir in Zukunft von Myprotein wünschen?
Ein All-In-One-Produkt, einfach um Zeit zu sparen.
Wäre super, ein Whey Protein zu haben, in dem schon Kreatin und ein paar der täglich notwendigen Vitamine sowie Mineralien enthalten wären.
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