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Training

Wenn die Pflicht Ruft: 8 Wege, um sich für das morgendliche Training zu motivieren

Myprotein
Autor und Experte8 Jahre Ago
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Manchmal kann es wirklich hart sein, wenn du wenig Zeit zur Verfügung hast und am Morgen noch ein paar Trainingseinheiten einplanen musst. Aber Hand aufs Herz: Könnten wir nicht alle davon profitieren, wenn wir ein paar Stunden mehr am Tag zur Verfügung hätten? Wenn du wirklich jedes Workout mitnehmen möchtest, kann dies sehr schnell zu eine großer Herausforderung werden.

Falls du jemand bist, der auf morgendliches Training nicht verzichten, aber sehr wohl hin und wieder einen kleinen Motivationsschub gebrauchen kann, dann bist du hier goldrichtig. Wir haben 8 Tipps für dich parat, wie du motivierter in die Puschen kommst!

Wenn die Pflicht Ruft: 8 Wege, um sich für das morgendliche Training zu motivieren

Tipp #1: Verändere die Weckmelodie und stelle die Uhr früher ein!

Tipp #1: Verändere die Weckmelodie und stelle die Uhr früher ein!

Indem du den Alarm auf etwas früher als sonst einstellst (und aufstehst), schaffst du dir einen kleinen Zeitpuffer, so dass du dich nicht so sehr abhetzen musst. Dadurch kannst du noch 1-2 Minuten dösen, ehe du dich aus den Federn erhebst. Das ist nämlich eines der größten Probleme, wenn man den Leuten, die sich morgens für das Workout aus dem Bett quälen, Glauben schenkt.

Hast du erst diesen Schritt bewältigt, ist es in der Regel halb so schlimm, wenn du wach bist und es hilft, wenn du die Weckmelodie deines Handys oder Radios passend einstellst, so dass du gleich zu Beginn in die richtige Trainingslaune kommst.

Tipp #2: Plane im Voraus!

Tipp #2: Plane im Voraus!

Stelle möglichst sicher, dass du deine Sporttasche am Abend zuvor vernünftig gepackt hast, so dass du auch ja keine weitere Ausrede zur Hand kriegst, warum das Training jetzt doch nicht stattfinden kann. Es ist ganz schön uncool, wenn man seinen Kram erst für mehrere Minuten zusammensuchen muss, ehe es losgehen kann. Am besten stellst du die Tasche nahe der Eingangstür hin, so dass du sie im Zweifelsfall nur noch schnappen und die Tür hinter dir zuziehen musst.

Du bist Frühstücker? Dann bereite dir auch dies am Abend zuvor zu, so dass du nicht mehr groß in der Küche herumhantieren, sondern deine Mahlzeit einnehmen und losstarten kannst – z.B. diese leckeren, über Nacht eingeweichten, Haferflocken (das Frühstück der Champions!)

Versuche die Zeit vom Bett bis zum Studio so gering wie möglich zu halten und schaffe etwaige Probleme im Vorfeld aus dem Weg. So bringst du auch die leise Stimme in dir zum Schweigen, die dir erklären möchte, wieso du das Training nicht durchführen solltest.

Tipp #3: Nutze die Macht des positiven Denkens!

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Anstatt sich auf die negativen Seiten des Aufstehens zu versteifen, solltest du gleich ins kalte Wasser springen (oder besser gesagt: aus dem Bett). Denke an die vielen positiven Aspekte des frühen Aufstehens und des Trainings am Morgen. Denke auch an die Ergebnisse, die du langfristig damit einfährst. Gerade dann, wenn deine Arbeit stressig ist, tut es gut, wenn man weiß, dass das eigentliche Training nicht auf der Strecke bleibt und man sich wohlmöglich auch nicht abends noch irgendwo hinquälen muss.

Immerhin ist Konsistenz beim Training der Schlüssel zum Erfolg. Und wenn du den Tag mit einer positiven Einstellung beginnst, dann stellt sich die gute Laune auch ein (insbesondere, wenn du dein Training schon pflichtbewusst hinter dich gebracht hast).

Tipp #4: Finde einen Trainingskumpanen!

Tipp #4: Finde einen Trainingskumpanen!

Für viele Trainierende kann es einen sehr großen Unterschied machen, ob sie auf sich alleingestellt sind oder einen Trainingspartner haben, auf den sie sich felsenfest verlassen können. Dies sorgt dafür, dass man eine gewisse Rechenschaft schuldig ist – wenn du weißt, dass dein Partner in wenigen Minuten bereit fürs Training vor deiner Haustür steht, dann kannst du gar nicht mehr liegen bleiben oder das Workout ausfallen lassen.

Tipp #5: Gönn dir ein Heißgetränk am Morgen

Tipp #5: Gönn dir ein Heißgetränk am Morgen

Wenn es draußen stürmt und schneit, es bitterkalt ist und noch absolut dunkel – wer will es einem dann verübeln, dass man nicht in die finstre Nacht hinausmöchte? Wärme dich und deinen Körper vorher auf, indem du etwas Heißes trinkst. Prädestiniert ist natürlich ein starker Kaffee oder ein doppelter Espresso, der die Müdigkeit aus deinen Knochen weichen lässt und dich mental aufs Training einschießt.

Du magst keinen Kaffee? Dann probiere es doch mal mit grünem Tee oder einer heißen Proteinschokolade!

Tipp #6: Belohne dich, mit einem leckeren Post-Workout Meal

Tipp #6: Belohne dich, mit einem leckeren Post-Workout Meal

Wir wissen es beide: Nichts schmeckt besser, als ein Post-Workout Meal nach getaner Arbeit. Und wer fleißig trainiert, der kann sich auch dann und wann etwas ganz Besonderes gönnen! Mache es dir zum Ritual, dass du als Belohnung für das absolvierte Training einen leckeren Snack vorbereitest oder üppiger frühstückst, als du es ohne das Training getan hättest. Suche dir etwas, worauf du dich richtig freust und was es zu verdienen gilt.

Die Ernährung soll in erster Linie nicht nur funktionieren, sondern auch Spaß machen und schmecken. Wie wäre es mit einer leckeren Scheibe Bananenbrot als Dessert oder – wenn das dein Ding ist – einen leckeren, extra-schokoladigen, Protein Brownie?

Tipp #7: Wer früher schläft, ist eher fit

Tipp #7: Wer früher schläft, ist eher fit

Früh zu Bett gehen ist out? Falsch! Als ernstzunehmender Athlet musst du deine Regeneration ernst nehmen. Das bedeutet zwar nicht, dass du nun jedes Mal brav um 10 Uhr ins Bett musst, aber du solltest schon ein Auge darauf werfen, dass du versäumten Schlaf nachholst oder – wenn du morgens trainierst – zeitig ins Bett gehst, um voller Energie und Power ans Werk zu gehen.

8 Stunden Schlaf sind ein guter Richtwert, um dein Muskelaufbaupotenzial zu maximieren – glaub mir, wenn ich dir sage, dass eine geregelte Schlafenszeit dazu beiträgt, dass du mehr Leistung beim Training abrufen kannst. Dein Biorhythmus adaptiert mit der Zeit. Und wenn du erst ausgeschlafen bist, dann krabbelst du auch eher aus dem Bett – zusammen mit den anderen, hier dargelegten Tipps, wirst du keinerlei Probleme mehr damit haben, dich ins Gym durchzukämpfen!

Tipp #8: Sei konsistent in dem, was du tust

Tipp #8: Sei konsistent in dem, was du tust

Gewohnheiten, die man sich erst einmal zugelegt hat, wird man schwer wieder los. Dass kann schlecht sein, dass kann aber auch gut sein, wenn die Gewohnheit förderlich für deine Gesundheit, dein Wohlbefinden und deine Körperkomposition ist. Kraft- und Ausdauersport gehört definitiv in diese Sparte.

Wenn du dich dazu entschließt morgens zu trainieren, dann solltest du nicht verwundert sein, wenn du damit zu Beginn so deine Probleme hast. Vermutlich ist es noch dunkel (egal ob Sommer oder Winter), deine bessere Hälfte horcht noch an der Matratze und auch der Hund im Korb dreht sich noch einmal auf die Seite, als er dich vorbeischlurfen hört. But you gotta do, what you gotta do – und wenn du erst deine Routine etabliert hast, dann wirst du gar nicht mehr anders wollen, als morgens ins Gym zu stiefeln.

Konditioniere dich und mache das Training zu einem Teil deines Lebens – eben deines Lifestyles. Ehe du dich versiehst, wirst du nicht einmal mehr so tun müssen, als sei dies die Wahrheit. Es wird die Wahrheit.

Abschließende Worte

Abschließende Worte

Nutze diese 8 Tipps, um dich für das Training am Morgen zu motivieren. Denkbar ist die Einzelumsetzung, aber auch eine Kombination. Ich bin sicher, dass dir noch weitere Tipps und Tricks einfallen, wie du das morgendliche Workout für dich motivierend und lohnenswert gestaltest.

Manchmal reicht es schon aus, wenn man sich eine neue Playliste fürs Training zulegt – für den Fall solltest du hier stöbern, denn wir haben uns auch in solch einem Fall Gedanken für dich gemacht (und sogar speziell für das Training am Morgen eine Playliste entworfen! Hör doch mal rein).

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