Der Beginn eines neuen Semesters ist immer eine tolle Möglichkeit um neue Dinge auszuprobieren und so viele Events wie möglich mitzunehmen. Doch, die spaßigen Tage haben ihren Preis. Während des ersten Unijahrs, nehmen manche Studenten zwischen 6 bis zu ganzen 12 Kg zu.
Was kann man also tun, wenn man das erste Wochenende wieder zu Hause verbringt und feststellt, dass die Kleidung, die man zurückgelassen hat, nicht mehr passt. Du kannst jede Menge machen, ist die Antwort. Und es erfordert nicht, dass du dich von deiner Umgebung abschottest und nur Salat isst. Hier ist unsere einfache Formel um den lästigen Uni-Speck loszuwerden:
Schritt #1: Mehr Aktivität
Die Uni ist der perfekte Ort um an sportlichen Aktivitäten teilzunehmen. Du wirst meist eine Vielzahl von verschiedenen Sportteams finden, bei der großen Auswahl, wird sogar der größte Sportmuffel ein ansprechendes Team entdecken. Probier es also aus und werde Teil einer Gemeinschaft. Falls du nicht weißt, was dir gefallen könnte, einige der besten Trainings beinhalten: Rudern, Rugby, Tanz und Kampfsport. Es lohnt sich also eine oder mehrere dieser Sportarten auszuprobieren.
Indem du Teil eines Team wirst, gewinnst du extra Motivation dein Training fortzuführen. Du gewinnst neue Fähigkeiten, lernst neue Leute kennen und weißt, dass die anderen Teammitglieder auf dich angewiesen sind.
Schritt #2: Fang an zu kochen
Wenn du es nicht gewohnt bist , kann es zunächst anstrengend erscheinen selber zu kochen. Aber es lohnt sich deine Fähigkeiten am Herd zu verbessern, denn du kannst sowohl Geld als auch Kalorien sparen. Am ökonomischsten, ist es große Mengen vorzukochen und dann in kleinen Mengen einzufrieren. So musst du nur einmal in der Woche kochen und sparst viel Zeit und auch Geld. Dies ist besonders gut an Tagen, an denen du vielleicht müde oder gestresst bist und absolut keine Lust hast zu kochen, dann kannst du einfach auf dein vorbereitetes Essen zurückgreifen. Hier findest du eines von unseren vielen Meal Prep Rezepten.
Günstige Mahlzeiten müssen nicht langweilig sein. Chilli con carne mit Wildreis, Spaghetti Bolognese und spanisches Omelette sind alles Beispiele für ausgewogene und wenn richtig zu bereitet, gesunde Gerichte, die super geeignet sind um große Menge vorzubereiten und sie sind nicht besonders teuer.
Außerdem eignen sich besonders solche Gerichte für einen Mitternachtssnack nach dem Feiern und sind kalorienarmer, als der Döner oder die Pizza um die Ecke.
Schritt #3: Tausche deine Getränke aus
Selbst, wenn du dich hauptsächlich ausgewogen ernährst, kann regelmäßiges Feiern deinen Kalorien Konsum in die Höhe katapultieren. Bier ist nicht nur aufgrund seines günstigsten Preises der Renner unter Studenten, doch leider ist dieses allseits beliebte Getränk eine echte Kalorienbombe und enthält hauptsächlich Kohlenhydrate.
Eine Flasche Bier hat schon bis zu 200 kcal, so kann ein Abend in der Studentenkneipe ordentlich zu Buche schlagen. Ok, dann trink ich ab jetzt halt Wein, denkst du dir vielleicht gerade, doch auch dieser ist mit Vorsicht zu genießen, denn ein Glas enthält schon um die 83 kcal. Das aller schlimmste sind allerdings häufig Cocktails und hierbei gilt meist, je teurer, desto mehr Zucker enthalten sie und häufig kann schon ein kleiner Cocktail mit dem Kaloriengehalt eines Biers mithalten.
Musst du also auf jeglichen Alkohol verzichten?
Nicht unbedingt. Weiße Spirituosen wie Gin und Wodka sind kalorienarme Alternativen, besonders mit Tonic Water. Tequila ist auch eine gute Wahl und Studien haben gezeigt, dass er die Fettverbrennung und die Verdauung beschleunigt.
Abgesehen vom Alkohol lohnt es sich, die Soft Drinks, die du trinkst genau unter die Lupe zu nehmen. Energy Drinks, Limonaden und Säfte können deinen Kalorienkonsum zu erhöhen ohne, dass du es überhaupt mitbekommst. Tausche diese gegen Wasser aus und du wirst über den Unterschied erstaunt sein.
Finde hier heraus, wie du dein zukünftiges Training am besten mit deinen Uni-Anforderungen vereinbaren kannst.